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Lewandowski erlöst den FC Bayern gegen Kölner B-Elf


Bayern schrammen an Blamage vorbei

Von sid
Aktualisiert am 13.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Endlich: Robert Lewandowski (l.) und Franck Ribéry nach dem 1:0.Vergrößern des BildesEndlich: Robert Lewandowski (l.) und Franck Ribéry nach dem 1:0. (Quelle: Michael Dalder/Reuters-bilder)
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Eine Stunde lang hat sich der FC Bayern die Zähne an einer vollkommen ersatzgeschwächten Kölner Mannschaft ausgebissen – dann kam Lewandowski.

Herbstmeister Bayern München enteilt in der Bundesliga der Konkurrenz. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes kam gegen das letzte Aufgebot von Schlusslicht 1. FC Köln trotz dürftiger Vorstellung zu einem verdienten 1:0 (0:0) und hat bereits neun Punkte Vorsprung auf den neuen Zweiten Schalke 04.

"Wir mussten etwas tun"

Toptorjäger Robert Lewandowski erlöste die dominanten, aber ideenarmen und vor dem Tor ineffizienten Bayern mit seinem 15. Saisontreffer (60.). Die Kölner stemmten sich verbissen gegen eine höhere Niederlage, der eingewechselte Münchner Kingsley Coman traf nur die Latte (66.).

"Wir haben nicht genug getan, den Ball zu wenig laufen gelassen", sagte FCB-Kapitän Thomas Müller bei Sky: "Man kann nicht gegen jeden Gegner so offensiv spielen, wie wir es in der zweiten Halbzeit gemacht haben. Aber wir mussten etwas tun."

Bayern haben mehr als 80 Prozent Ballbesitz

Die Bayern waren von Beginn an deutlich überlegen. 8:1 Torschüsse, 13:1 Ecken und 83,2 (!) Prozent Ballbesitz lautete die Bilanz allein der ersten Halbzeit. Köln, das auf 13 Profis verzichten musste, verlegte sich mit seiner Notelf auf Konter.

FC-Trainer Stefan Ruthenbeck: "Die Jungs haben das gut gemacht und gut verteidigt. Auch das Gegentor hätten wir verteidigen können. Dennoch ist es ein verdienter Sieg – aber es wäre ein bisschen mehr möglich gewesen."

Ribéry wird Rekordspieler

75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine einseitige Begegnung, in der sich die Bayern Chance um Chance erspielten. Die beste der ersten Hälfte vergab Kapitän Thomas Müller (13.) nach genialem Zuspiel von Franck Ribéry. Der Franzose lief zum 366. Mal in einem Pflichtspiel für die Bayern auf – häufiger als jeder andere Ausländer.

Erst zum 23. Mal in der Bundesliga durfte FC-Außenverteidiger Lukas Klünter ran, der nach dem kurzfristigen Ausfall von Torjäger Sehrou Guirassy wie zuletzt gegen Freiburg (3:4) stürmen musste. In ihrer Not hatten die Kölner sogar einen nicht ganz ernst gemeinten "Antrag auf Erteilung einer Spielberechtigung" für Maskottchen Hennes VIII. (10) gestellt.

Heynckes reagiert mit Wechseln

"Wir dürfen nicht brav sein und warten, bis Lewandowski einnickt", sagte Coach Stefan Ruthenbeck vor dem Spiel. Klünter hatte zugehört, er gab den ersten Torschuss der Gäste ab (21.) – Torwart-"Rentner" Tom Starke war auf dem Posten.

Dem auf vier Positionen veränderten Rekordmeister fehlten gegen die Schießbude der Liga Tempo und Präzision in der Vorwärtsbewegung, über Außen ging wenig. Der deshalb aufgebrachte Heynckes trieb seine Mannschaft vergeblich an – und brachte Flügelstürmer Coman sowie James für Arturo Vidal und Corentin Tolisso (46.).

Starke rettet das 1:0

Die erste Szene der zweiten Halbzeit gehörte Klünter, der Weltmeister Jérôme Boateng sowie Nationalspieler Niklas Süle stehen ließ und erst von Rafinha gestoppt wurde (47.). David Alaba (48.) und Lewandowski (51.) vergaben weitere Großchancen, ehe der Pole nach kluger Kopfballverlängerung von Müller aus fünf Metern zur mühsam erspielten Führung traf.

In der Schlussphase rettete Starke sehenswert gegen Klünter (87.) und sicherte den Bayern damit den Sieg.

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