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HSV-Boss Bruchhagen bleibt wegen Hollerbach-Streit gelassen


Ärger um Hollerbach-Wechsel
HSV-Boss Bruchhagen bleibt wegen Ablöse-Streit gelassen

Von dpa
30.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Soll den HSV vor dem Abstieg retten: Neu-Trainer Bernd Hollerbach.Vergrößern des BildesSoll den HSV vor dem Abstieg retten: Neu-Trainer Bernd Hollerbach. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Obwohl Bernd Hollerbach schon als neuer Trainer in Hamburg aktiv ist, hat er noch einen Vertrag in Würzburg. Für HSV-Boss Heribert Bruchhagen ist das aber anscheinend kein Problem.

HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen rechnet im Streit mit den Würzburger Kickers um den Wechsel von Trainer Bernd Hollerbach nicht mit Konsequenzen.

"Ich wüsste nicht, wo uns ein Problem entstehen sollte. Wir haben einen Trainer verpflichtet, der freigestellt war, und nach dem Gespräch mit Herrn Fischer sprach nichts gegen die Verpflichtung", sagte Bruchhagen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) beim Branchenkongress SpoBis in Düsseldorf.

Noch kein offizielles Angebot vom HSV

Er habe die Regelung im Fall Hollerbach mit Kickers-Aufsichtsratschef Thorsten Fischer getroffen, versicherte der Vorstandsvorsitzende des Hamburger Fußball-Bundesligisten.

Der Drittligist hatte zuvor vermeldet, es gebe noch keine rechtlich wirksame Einigung mit dem abstiegsbedrohten HSV über Hollerbachs Verpflichtung. Laut Vorstandschef Daniel Sauer habe es kein offizielles Angebot der Norddeutschen gegeben, die den früheren Coach der Würzburger in der Vorwoche als Nachfolger von Markus Gisdol geholt hatten.

Die Kickers wollten daher den Hamburgern eine Frist für Verhandlungen bis Mittwoch setzen. Hollerbach stand bei dem Club noch unter Vertrag, als er vom HSV verpflichtet wurde.

"Nebenschauplätze sind fester Bestandteil der Bundesliga"

Bruchhagen bezeichnete die öffentlichen Aussagen der Würzburger als "ungewöhnlich" und sieht seinerseits keinen weiteren Handlungsbedarf. Zuvor hatte er den Kickers bereits ein Ablösespiel oder eine Ausgleichssumme in Aussicht gestellt.

Der Ärger um Hollerbach belaste die Hamburger im Kampf um den Klassenverbleib nicht, beteuerte Bruchhagen. "Nebenschauplätze sind fester Bestandteil der Bundesliga", sagte Bruchhagen.

Quelle:
- dpa

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