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Nach Pleite gegen FC Bayern: Wolfsburger kritisieren Arjen Robben


Ärger über Robben: "Er kann auch weiterlaufen"

Von t-online, lr

Aktualisiert am 18.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Bayerns Arjen Robben läuft Gian-Luca Itter davon: Der Wolfsburger Verteidiger verursachte später sogar einen Elfmeter.Vergrößern des BildesBayerns Arjen Robben läuft Gian-Luca Itter davon: Der Wolfsburger Verteidiger verursachte später sogar einen Elfmeter. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Der VfL Wolfsburg war gegen Bayern München nah an einer Sensation. In der Nachspielzeit gewann der Rekordmeister – per Elfmeter. Doch die entscheidende Szene ist höchst umstritten.

Die Nachspielzeit läuft bereits als Arjen Robben auf der rechten Seite in den Wolfsburger Strafraum dribbelt. Er legt sich den Ball am Gegenspieler vorbei, nimmt Tempo auf – und wird vom unerfahrenen Gian-Luca Itter leicht am Arm gezogen. Der Niederländer nimmt dankend an, lässt sich fallen – Elfmeter!

Es gibt keinen Zweifel: Diese Szene hat die Partie zum 2:1 für den FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg entschieden. Top-Torjäger Robert Lewandowski verwandelte den Strafstoß sicher zu seinem 20. Saisontor. Doch war das leichte Ziehen an Robben wirklich ein Foul, der Elfmeter also überhaupt berechtigt?

"Er fällt nicht, weil die Hand dran ist"

Wolfsburgs Mittelfeldspieler Daniel Didavi sagte nach dem Abpfiff bei Sky: "Ich denke, er kann auch einfach weiterlaufen. Er muss nicht fallen." Er gestand aber ein: "Es ist schon ein leichtes Ziehen zu sehen." VfL-Trainer Martin Schmidt rügte zwar seinen Schützling Itter für das Ziehen, meinte aber auch: "Robben fällt nicht, weil die Hand dran ist, sondern weil er es dankend annimmt."

Der Tenor: Robben nutzt das naive Verhalten seines 19 Jahre alten Gegenspielers clever und regelkonform, um seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen. Zum Leid von Wolfsburgs Itter. Für ihn war es erst das fünfte Bundesliga-Spiel. Er ist aktueller U19-Nationalspieler und gilt als eins der größten Abwehr-Talente des Landes. So einen Fehler wird er in der Nachspielzeit wohl nicht noch einmal begehen.

Verwendete Quellen
  • Zitate via Nachrichtenagentur sid
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