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Rücktritt beim VfL Wolfsburg: Martin Schmidt nicht länger Trainer


Sportliche Krise
Schmidt tritt als Wolfsburg-Trainer zurück

Von t-online
Aktualisiert am 19.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Martin Schmidt: Der Schweizer konnte den VfL Wolfsburg nicht aus dem Tabellenkeller befreien.Vergrößern des BildesMartin Schmidt: Der Schweizer konnte den VfL Wolfsburg nicht aus dem Tabellenkeller befreien. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Martin Schmidt ist auf eigenen Wunsch hin nicht mehr Trainer des VfL Wolfsburg. Er sollte das Team in die obere Tabellenhälfte führen

Nach nur fünf Siegen aus 22 Pflichtspielen hat der 50 Jahre alte Schweizer Martin Schmidt um die Auflösung seines Arbeitsverhältnisses als Trainer des VfL Wolfsburg gebeten. Das bestätigte Klub am Montagabend. Der ehemalige Mainzer Coach hatte beim VfL eigentlich noch einen Vertrag bis 2019.

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VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe sagte: "Martin Schmidt will mit seinem Rücktritt den Weg freimachen, damit der VfL mit einem neuen Cheftrainer schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern kann. Wir hätten dieses Ziel nur allzu gerne mit ihm selbst erreicht, aber wir konnten ihn nicht von seiner Entscheidung abbringen."

Transfers zeigen keine Wirkung

Schmidt hatte erst am 18. September 2017 in Wolfsburg die Nachfolge von Andries Jonker angetreten, konnte das Team aber auch nicht aus dem Tabellenkeller befreien. Die Wölfe befinden sich mit nur 24 Punkten auf Platz 14 nach wie vor mitten im Abstiegskampf. Zuletzt kassierte der VfL drei Niederlagen gegen Schalke, Werder Bremen und Bayern München.

Vor allem die spielerischen Auftritte des 148 Millionen Euro schweren Kaders blieben oftmals blass. Daran änderten auch die Wintertransfers von Offensivspieler Admir Mehmedi (für acht Millionen Ablöse von Bayer Leverkusen) und Mittelfeldmann Renato Steffen (für 1,75 Millionen Euro vom FC Basel) nichts.

Auch Sportdirektor jetzt in der Kritik

Mit dem erneuten Trainerwechsel gerät auch Sportdirektor Rebbe immer mehr in die Schusslinie. In seiner bisherigen Amtszeit lotste der 39-Jährige, der Anfang 2017 das Amt von Klaus Allofs übernahm, bereits 17 neue Spieler zum Pokalsieger von 2015 und gab in nur 13 Monaten satte 112 Millionen Euro für Neuzugänge aus. Schmidt war nach Jonker und Valerien Ismael bereits der dritte Coach in Rebbes Amtszeit.

Doch eine merkbare sportliche Verbesserung blieb aus. Im letzten Jahr hielt der Verein soeben die Klasse und auch in dieser Saison droht erneut ein langer Kampf gegen den Abstieg.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des VfL Wolfsburg
  • sid
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