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Dem HSV droht gegen den FC Bayern München wieder Prügel


Duell mit dem Horror-Gegner
Zwei Stürmer lässt der HSV gegen Bayern zuhause

Von t-online, dpa, dd

10.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Kaum noch Hoffnung: HSV-Trainer Hollerbach (li.) mit Jann-Fiete Arp und Mergim Mavraj.Vergrößern des BildesKaum noch Hoffnung: HSV-Trainer Hollerbach (li.) mit Jann-Fiete Arp und Mergim Mavraj. (Quelle: imago-images-bilder)
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Für den Hamburger SV besteht kaum noch Hoffnung im Abstiegskampf – und jetzt heißt der nächste Gegner auch noch FC Bayern. Trainer Hollerbach verzichtet dabei freiwillig auf zwei Stürmer.

Vorstandsboss Heribert Bruchhagen weg, Sportdirektor Jens Todt weg – doch es kommt noch schlimmer für den Hamburger SV zum Ende dieser Woche. Wenn der Bundesliga-Dino an diesem Samstag beim FC Bayern ran muss (ab 15:15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de), dann wartet auch noch DER Horror-Gegner.

Die ernüchternde Bilanz der letzten fünf Auftritte in München aus HSV-Sicht:
25.02.2017, 22. Spieltag 16/17: 0:8
14.08.2015, 1. Spieltag 15/16: 0:5
14.02.2015, 21. Spieltag 14/15: 0:8
14.12.2013, 16. Spieltag 13/14: 1:3
30.03.2013, 27. Spieltag 12/13: 2:9

Gesamt: 3:33 (!) Tore und NULL Punkte.

Und: Hamburg ist ohnehin am Boden – den letzten Sieg gab es am 26. November 2017 (3:0 gegen Hoffenheim). Seitdem: Fünf Unentschieden, sieben Niederlagen, 5:15 Tore. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt nun schon sieben Punkte.

Trainer Bernd Hollerbach sorgte vor dem Spiel für eine Überraschung: Er hat die Stürmer Bobby Wood und Jann-Fiete Arp nicht für das Spiel berücksichtigt. Das gab der HSV am Freitag nach dem Abschlusstraining bekannt. Wood, dem im Saisonverlauf erst ein Treffer gelungen ist, schaffte es schon zum zweiten Mal in Serie nicht in den Kader.

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Dass Hollerbach aber ausgerechnet auf Youngster und Hoffnungsträger Arp verzichtet, überrascht. Der Tabellenvorletzte HSV hat in bisher 25 Spielen lediglich 18 Tore erzielt, so wenig wie kein anderes Team in den beiden obersten Ligen.

Rummenigge: HSV-Abstieg wäre "ein herber Verlust"

Zahlen und Fakten, die kaum noch Hoffnung machen. Auch Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bedauert den Niedergang des einstigen Titel-Rivalen. "Der Abstieg ihres Gründungsmitglieds wäre ein herber Verlust für die Bundesliga", schrieb der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern im Stadionmagazin zum Heimspiel gegen den HSV. Ex-Profi Rummenigge würde den Sturz der Hanseaten in die 2. Liga "bedauern, denn ich hatte immer ein gewisses Faible für den HSV".

Der 62 Jahre alte Rummenigge erinnerte an die großen Zeiten des HSV in den 1970er und 1980er Jahren. Damals waren die Hamburger national ein Rivale der Bayern, 1983 gewann der HSV sogar den Europapokal der Landesmeister, den Vorgängerwettbewerb der heutigen Champions League.

"Was wir im Süden der Republik waren, war der HSV damals im Norden", erinnerte Rummenigge. Doch aktuell liegen zwischen Spitzenreiter FC Bayern und dem Vorletzten HSV in der Tabelle 45 Punkte. Es könnte das vorerst letzte Bundesliga-Duell der beiden werden.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
  • dpa
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