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BVB: Diese Spieler will Borussia Dortmund offenbar loswerden


Neun Kandidaten
Diese Spieler will der BVB offenbar loswerden

Von t-online, lr

Aktualisiert am 05.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Nuri Sahin (l.) und Gonzalo Castro: Beide sollen auf der Streichliste von Borussia Dortmund stehen.Vergrößern des BildesNuri Sahin (l.) und Gonzalo Castro: Beide sollen auf der Streichliste von Borussia Dortmund stehen. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund bleibt in dieser Saison deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Deshalb soll der Kader für die kommende Saison einem Bericht zufolge komplett umgebaut werden.

Das enttäuschende Aus in der Europa League gegen Salzburg und die mittelmäßigen Leistungen in der Bundesliga haben Konsequenzen: „Sport Bild“ berichtet, dass insgesamt neun Spieler Borussia Dortmund im Sommer verlassen sollen oder bei einem entsprechenden Angebot gehen dürfen. t-online.de nimmt die Gerüchte unter die Lupe.

Sokratis

Der Grieche war zwischenzeitlich sogar Kapitän und in den vergangenen Jahren die große Konstante in der BVB-Abwehr. Zwar ist er weiter zweikampfstark, doch seine Schwäche im Aufbauspiel bringt die Dortmunder immer öfter in die Bredouille. Einen Interessenten scheint das nicht abzuschrecken: Manchester United. Der Klub von José Mourinho soll den Griechen demnach seit der vergangenen Saison beobachten. Sokratis‘ Vertrag läuft 2019 aus. Will der BVB noch eine Ablöse kassieren, müsste er jetzt verkauft werden. Trennung möglich.

Erik Durm

Der Weltmeister bleibt vom Pech verfolgt: Ein Wechsel zum VfB Stuttgart platzte vor der Saison wegen Hüftproblemen, nun fehlt er seit Januar mit einem Außenbandriss im Sprunggelenk. Diese Saison hat er noch kein Pflichtspiel absolviert. Zudem endet auch sein Vertrag 2019. Trennung wahrscheinlich.

Jeremy Toljan

Nach einer überragenden U21-EM im vergangenen Sommer kam Toljan für rund fünf Mio. Euro zum BVB. Bislang sind die Leistungen des Außenverteidigers enttäuschend. „Sport Bild“ zählt ihn deshalb trotz Vertrags bis 2022 zu den Streichkandidaten. Dazu passt, dass italienische Medien über ein Interesse des SSC Neapel berichten. Dort hat man sein in der Vorsaison angedeutetes Potenzial offenbar nicht vergessen. Aber ob der BVB ihn wirklich schon aufgibt? Trennung zweifelhaft.

Nuri Sahin

Der Routinier soll einer der größten Kritiker von Ex-Trainer Thomas Tuchel gewesen sein. Doch auch seit dessen Entlassung spielt der türkische Nationalspieler sportlich keine große Rolle beim BVB und ist im zentralen Mittelfeld meist nur Ersatz. Sein Vertrag endet 2019, allerdings ist Sahin ein echtes BVB-Urgestein und bei den Fans beliebt. Trennung trotzdem möglich.

Gonzalo Castro

Beim 0:6 gegen den FC Bayern erwischte es ihn als erstes. Nach einer halben Stunde musste er vom Feld. Kurz zuvor hatte er ein Gegentor verschuldet. Beispielhaft für Castros oft teilnahmslos wirkende Leistungen in dieser Saison. Er hat zwar noch zwei Jahre Vertrag, könnte aber einem Umbruch zum Opfer fallen. Trennung wahrscheinlich.

Alexander Isak

Der 18-Jährige kommt erst auf fünf Kurzeinsätze in der Bundesliga. Dabei zeigte er gute Ansätze, mehr aber nicht. Das Niveau für die hohen Ansprüche des BVB hat er (noch) nicht. Trotzdem gilt Isak als eins der größten Sturm-Talente der Welt. Trennung zweifelhaft – aber eine Leihe von ein oder zwei Jahren erscheint sinnvoll.

Andrey Yarmolenko

Der Ukrainer hatte unter Peter Bosz einen märchenhaften Start und war zwischenzeitlich der Schlüsselspieler in Dortmunds Offensive. Dann wurde er parallel zur Leistung des gesamten Teams schwächer – und fehlte nun wochenlang verletzt. Yarmolenko hat sein großes Potenzial allerdings angedeutet und könnte mit neuem Trainer und in einer veränderten Mannschaft noch wichtig werden. Trennung zweifelhaft

Roman Weidenfeller

Der BVB-Torwart wird seine Karriere nach dieser Saison beenden. Ob er dem Verein in anderer Funktion erhalten bleibt, ist offen. Trennung sicher

Michy Batshuayi

Der Belgier ist zwar sofort zum Top-Knipser geworden. Doch genau das ist das Problem: Sein Stammklub Chelsea plant offenbar für die kommende Saison wieder mit Batshuayi, die Chance, ihn zu verpflichten wird als gering angesehen. Trennung wahrscheinlich

Verwendete Quellen
  • Bericht in "Sport Bild" vom 4. April
  • eigene Recherche
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