t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportBundesliga

Khelifi & Co.: Mit wem HSV und 1. FC Köln den Neustart planen


Abstieg steht bevor
Mit wem der HSV und Köln den Neustart planen

Von t-online, lr

19.04.2018Lesedauer: 3 Min.
HSV-Spieler Arp (v. l.), van Drongelen, Walace und Santos: Ihre Zukunft ist noch ungeklärt.Vergrößern des BildesHSV-Spieler Arp (v. l.), van Drongelen, Walace und Santos: Ihre Zukunft ist noch ungeklärt. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Für die Fans ist die 2. Bundesliga ein Albtraum. Doch die Traditionsklubs HSV und 1. FC Köln stellen sich für dieses Szenario längst neu auf

t-online.de gibt den Überblick über die Pläne der beiden traditionsreichen Kult-Klubs.

Hamburger SV

Wer geht: Das ist beim HSV noch größtenteils offen. Aktuell hat der Klub keinen Manager. Der soll aber bis zum Saisonende kommen und dann in kürzester Zeit möglichst viel Geld durch geschickte Verkäufe einholen. Denn Investor Klaus-Michael Kühne ließ bislang offen, ob er den Neuaufbau in der 2. Bundesliga mit weiteren Millionen unterstützt. Ein radikaler Umbruch mit voraussichtlich einem Dutzend Abgängen ist bereits abzusehen.

Als lukrative Verkaufskandidaten kämen u. a. Top-Talent Jann-Fiete Arp (Interesse vom FC Bayern), der suspendierte Mittelfeldspieler Walace (Gladbach, Frankfurt), Luca Waldschmidt (SC Freiburg), Kyriakos Papadopoulus (Celtic) oder Bobby Wood (aktuell keine Angebot) infrage.

Zudem könnten einige Spieler ablösefrei gehen, weil ihr Vertrag ausläuft: Lewis Holtby (Angebot von Lokomotive Moskau), Aaron Hunt, Nicolai Müller (Anfrage von Schalke), Sejad Salihovic, Sven Schipplock, Dennis Diekmeier und Gotoku Sakai.

Wer kommt:

Größere Transfers soll erst der neue Manager vornehmen. Die Richtung aber ist schon klar: Junge, entwicklungsfähige und technisch versierte Spieler sollen das neue Gesicht des Traditionsklubs werden. Also so ziemlich das Gegenteil des aktuellen Kaders. Erste Kandidaten stehen bereits vor einem Wechsel: Lukas Mai (Abwehr) und Manuel Wintzheimer (Sturm) sollen aus der Jugend des FC Bayern kommen, der Schweizer Flügelspieler Salim Khelifi von Eintracht Braunschweig.

Zudem im Fokus: Torwart Raphael Wolf von Zweitliga-Tabellenführer Fortuna Düsseldorf und das portugiesische Mittelfeld-Talent Joao Felix von Benfica Lissabon.

1. FC Köln

Wer geht:

Die Verträge von Sturm-Oldie Claudio Pizarro und Innenverteidiger Dominic Maroh laufen aus und sollen nicht verlängert werden. Heiß umworben sind Linksverteidiger Jonas Hector (BVB), Innenverteidiger Dominique Heintz (Schalke, BVB) und Flügelflitzer Leonardo Bittencourt (Leipzig, Monaco, Tottenham).

Auch für den japanischen Nationalstürmer Yuya Osako werden Angebote erwartet. Zudem verhandelt Rechtsverteidiger Lukas Klünter laut "Bild" bereits mit Hertha. Auch die Abwehrspieler Jorge Meré, Frederik Sörensen und Pawel Olkowski könnten gehen.

Im Gegensatz zum HSV ist die Identifikation der Profis mit ihrem Klub aber groß. Denkbar, dass einige Stars dem Beispiel von Mittelfeldspieler Marco Höger folgen. Er schloss einen Abgang bereits aus.

Wer kommt:

In erster Linie ein neuer Trainer! Markus Anfang wechselt von Holstein Kiel zurück in seine Heimatstadt. Er soll dem Klub einen neuen Stil verpassen – insbesondere mit mehr Tempo im Offensivspiel. Das wird auch nötig sein, um die dichten Abwehrreihen der 2. Bundesliga zu knacken.

Personell hat der ebenfalls neue Geschäftsführer Armin Veh bereits einige Fakten geschaffen. Der Kader ist mit Stürmer Simon Terodde und Vincent Koziello bereits in der Winterpause im Hinblick auf die 2. Liga verstärkt worden. Zudem kommt Innenverteidiger Lasse Sobiech vom FC St. Pauli.

Insgesamt dürfte der Umbruch kleiner ausfallen als beim HSV. Dass der FC bereits seit Monaten für den Abstieg planen kann, könnte sich in der 2. Liga somit als Startvorteil erweisen.

Weitere Kandidaten für einen Transfer:

  • Kiel-Kapitän Rafael Czichos (Innenverteidiger) könnte seinem Trainer nach Köln folgen.
  • Ein neuer Rechtsverteidiger muss ebenfalls her. Top-Kandidat: Benno Schmitz von RB Leipzig.
  • Die Österreicher Kevin Stöger (VfL Bochum) und Louis Schaub (Rapid Wien) stehen fürs offensive Mittelfeld im Fokus.
  • Zudem soll mindestens ein beweglicher Stürmer her. Kandidaten: Donis Avdijaj (von Schalke an Kerkrade ausgeliehen) und Deni Alar (Sturm Graz).
Verwendete Quellen
  • Berichte im "Kicker" vom 19. April (Print)
  • "Sport Bild" vom 18. April (Print)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website