Düsseldorf (dpa) - Der ukrainische Rekordmeister Dynamo Kiew plant die Rückkehr auf die große internationale Fußball-Bühne. Der Gewinner des Europapokals der Pokalsieger von 1975 will an frühere Erfolge anknüpfen und die Vorherrschaft des derzeitigen Meisters Schachtjor Donezk beenden.
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Dafür hat der Hauptstadtclub noch mehr investiert als Borussia Mönchengladbach vor dieser Saison. 40 Millionen Euro für neue Profis sollen den Einzug in die Champions League garantieren. Bekanntester Neuzugang ist der Brasilianer Raffael, der zuletzt bei Hertha BSC unter Vertrag stand und schon unter dem heutigen Gladbach-Trainer Lucien Favre in Berlin und Zürich spielte. Zudem wurden die EM-Teilnehmer Niko Kranjcar (Kroatien) und Miguel Veloso (Portugal) sowie der Argentinier Marco Ruben verpflichtet. Zudem stehen in Ideye Brown und dem Jungstar Andrej Jarmolenko zwei brandgefährliche Angreifer in den Reihen der Ukrainer.
Im Gegensatz zu Borussia hat Dynamo Kiew in dieser Saison schon Fahrt aufgenommen. Von sieben Meisterschaftsspielen gewann Kiew sechs, dazu setzte sich der Club mit zwei Erfolgen in der Champions-League-Qualifikation gegen Feyenoord Rotterdam durch. Am Wochenende gab es bei Worskla Poltawa allerdings die erste Saisonniederlage. Trainer Juri Sjomin hatte einige Spieler geschont.