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Champions League: Borussia Dortmund rächt die Elf von Jogi Löw


Champions League
Balotelli weggeballert: BVB rächt Deutschland

Von t-online
Aktualisiert am 05.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Manchesters Mario Balotelli regt sich fürchterlich auf.Vergrößern des BildesManchesters Mario Balotelli regt sich fürchterlich auf. (Quelle: Reuters-bilder)
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Danke, Borussia Dortmund! Der BVB hat mit seinem 1:0-Erfolg über Manchester City nicht nur den Gruppensieg in der Champions League veredelt, sondern auch ganz Deutschland zwei Gründe zum Jubeln beschert. Zum Einen schied die englische Millionen-Truppe nicht nur aus der Königsklasse aus, sondern verpasste als Tabellenletzter überdies sogar die "Trostrunde" Europa League. Zum Anderen rächte sich ganz Deutschland dank der Borussia an einem der größten Provokateure des internationalen Fußballs.

Mario Balotelli, Deutschlands Tor-Schreck aus dem EM-Halbfinale, wurde gegen den BVB zwar erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Dafür bekam der Italiener im ehemaligen Westfalenstadion einen Empfang bereitet, der es in sich hatte.

Bodybuilder-Jubel und Last-Minute-Ausgleich

Begleitet von einem gellenden Pfeifkonzert betrat er den Platz, und nur wenige Sekunden später ließ ihn Ur-Borusse Kevin Großkreutz schmerzhaft die Dortmunder Schule spüren. Von den Dortmunder Fans in der ausverkauften Arena war fortan bei jedem Ballkontakt Balotellis zu hören, was sie von seinem Bodybuilder-Jubel gegen die DFB-Elf und seiner aufreizenden Art halten. Die Tatsache, dass das Enfant Terrible im Hinspiel in der Nachspielzeit per Elfmeter den Ausgleich für City erzielte und dabei mit BVB-Keeper Roman Weidenfeller aneinander geriet, dürfte dem Dortmunder Anhang ebenfalls noch gut in Erinnerung geblieben sein.

Hohn und Spott für Manchester City

Das gnadenlose Pfeifkonzert und die schlechte Leistung seiner eigenen Mannschaft brachten den 22-Jährigen dann auch derart auf die Palme, dass er die Nerven verlor und sich die Gelbe Karte einhandelte. Sein Ärger war allerdings auch verständlich, denn City und Balotelli verloren und müssen nun den Hohn und Spott der ganzen Fußball-Welt über sich ergehen lassen.

"City versagt in Europa", titelte die "Sun" nach der Pleite - kein einziger Sieg war der seelenlosen Millionen-Truppe von Trainer Roberto Mancini in der Vorrunde gelungen. Vielmehr bewiesen die Blues, dass sie zwar eine Anhäufung großer Namen sind, auf der großen Fußball-Bühne Champions League aber ganz offenbar nichts zu suchen haben. Der FC Bayern und alle, die das Financial Fair Play in Europas Fußball propagieren und gegen von Milliardären gesteuerte Klubs vorgehen wollen, sehen sich bestätigt: Geld alleine schießt eben doch keine Tore.

City und das Trauma deutscher Teams

Denn immerhin hat der Klub in den letzten sechs Jahren unglaubliche 725 Millionen Euro in Spieler investiert. Herausgekommen ist dabei eine einzige Meisterschaft in der Premier League - der Last-Minute-Triumph im vergangenen Sommer. Ansonsten enttäuschte ManCity über Jahre - vor allem auf internationalem Parkett.

Schon in der Saison 2011/2012 war in der Champions League in der Vorrunde (u.a. gegen den FC Bayern) Schluss, das endgültige Aus folgte dann wie schon 2010/2011 im Achtelfinale der Europa League. Im Jahr zuvor war City international sogar gar nicht erst dabei gewesen. Und im April 2009 war es dem Hamburger SV vorbehalten, die Blues im Viertelfinale der Europa League aus dem Wettbewerb zu kegeln. Nun also bescherte Dortmund Manchester den nächsten Millionen-Flop - und Deutschland die süße Rache an Provokateur Balotelli.

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