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Bayern-Star Thomas Müller stellt Lionel Messi in den Schatten


Champions League
Es "Müllert" wieder - und zwar gewaltig

Von t-online
Aktualisiert am 24.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Siegerfaust: Thomas Müller lieferte gegen Barcelona einen Gala-Auftritt ab.Vergrößern des BildesSiegerfaust: Thomas Müller lieferte gegen Barcelona einen Gala-Auftritt ab. (Quelle: imago/Baumann)
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Hinten. Im Mittelfeld. Und auch vorne stark. Oder: zwei Treffer, eine Vorlage, ein Bodycheck. So liest sich das imposante Zeugnis, über das Thomas Müller sich nach 4:0-Erfolg des FC Bayern München im Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona freuen durfte. Ein Sieg, nach dem deutsche Rekordmeister so gut wie im Finale der Champions League am 25. Mai in London steht. Vor allem auch dank Thomas Müller.

Es "Müllert" wieder - so übrigens der Name der Homepage des 23-Jährigen - gewaltig bei den Bayern. So gewaltig, dass Thomas Müller einen gewissen Lionel Messi in der Münchner Arena klar in den Schatten stellte. "Er hat fantastisch gespielt", brachte Klub-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge die Leistung des Bayern-Profis auf den Punkt.

Wie im Rausch

Der Nationalspieler war überall zu finden. Müller gewann Zweikämpfe in der Abwehr, eroberte den Ball im Mittelfeld und war im Angriff stets gefährlich. Etwa in 25. Minute, als er per Kopf zum 1:0 traf. Oder in 49. Minute vor dem 2:0, als er den Ball für Mario Gomez auflegte. Oder in der 73. Minute, als er Arjen Robben den Weg vor dem dritten Bayern-Treffer förmlich freiblockte. Neun Minuten später krönte Müller seinen Gala-Auftritt mit seinem zweiten Treffer - seinem siebten in der laufenden Saison der Königsklasse insgesamt. Das ist der Spitzenwert bei den Bayern.

Von der Indisponiertheit, mit der Müller in der Bundesliga zuletzt immer wieder mal auffiel, war diesmal nichts zu sehen. Im Gegenteil. Der 23-Jährige steigerte sich von Minute zu Minute und spielte sich förmlich in einen Rausch. Müller verkörperte all das, was die Münchner an diesem Abend auszeichnete: taktische Diszipliniertheit, Leidenschaft, Siegeswille, Spielwitz. Er traf sogar dann noch, als er eigentlich längst ausgewechselt gewesen sein wollte. Den Offensiv-Allrounder hatten Wadenkrämpfe geplagt. Nach seinem 4:0 durfte Müller dann wirklich raus - unter den Ovationen des Publikums.

"Geil auf die großen Spiele"

So grandios der Auftritt war, so einfach war Müllers Erklärung für seine Leistung. "Die großen Spiele, da bin ich einfach geil drauf. Und ich habe meinen Teil dazu beigetragen", sagte der 23-Jährige. Und wie. Aber trotz aller Euphorie wollte der Star des Abends noch längst nicht vom Finale reden. Sicherlich "ist das 4:0 ein Traumergebnis und ein Vorsprung, der nicht ganz schlecht ist", meinte er, um jedoch mit Blick auf die Atmosphäre in Barcelona zu ergänzen: "Aber man hat oft gesehen, dass es die Energie des Camp Nou gibt."

Dann machte Müller, der seit 2000 bei den Bayern spielt, noch sein eigenes Rechenspielchen auf. Schließlich habe Dortmund gegen Malaga in der 90. Minute zwei Treffer geschossen. "Also kann man theoretisch im Rückspiel 180 Tore machen - oder?", erklärte er. Wie gut, dass die Partie am 1. Mai in Barcelona mithin auch ein großes Spiel ist. Und die mag Thomas Müller ja besonders gern.

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