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Champions League: Kevin Großkreutz erlöst Borussia Dortmund


Spätes Siegtor in Marseille
Kevin Großkreutz erlöst Borussia Dortmund

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Da lang geht es zum Achtelfinale: Kevin Großkreutz erzielte das entscheidende Tor für den BVB.Vergrößern des BildesDa lang geht es zum Achtelfinale: Kevin Großkreutz erzielte das entscheidende Tor für den BVB. (Quelle: dpa-bilder)
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Zitterspiel mit glücklichem Ausgang für Borussia Dortmund: Ein Treffer von Kevin Großkreutz in der 86. Minute brachte dem BVB den 2:1 (1:1)-Sieg bei Olympique Marseille und damit den Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Da der SSC Neapel 2:0 (0:0) gegen den FC Arsenal gewann, wären die klar überlegenen Dortmunder bei einem eigenen Unentschieden nur Dritter gewesen.

So aber ist der BVB Gruppensieger, punktgleich vor Arsenal und Neapel. Der SSC ist die erste Mannschaft in der Geschichte der Champions League, die mit zwölf Punkten nur Dritter wird.

Robert Lewandowski hatte die Gäste schon in der vierten Minute in Führung gebracht, Souleymane Diawara glich aus. Er stand im Abseits, doch der Treffer zählte (14.). In der 34. Minute flog Marseilles Dimitri Payet mit Gelb-Rot vom Platz, eine sehr harte Entscheidung.

Klopp muss improvisieren

Bei Jürgen Klopp war im Stade Velodrome mal wieder Improvisationskunst gefragt. Zwar meldete sich Nuri Sahin trotz eines Außenband-Teilrisses im Knöchel kurzfristig mit einem "Beton-Tape" (Klopp) rechtzeitig fit, doch in Mats Hummels, Neven Subotic, Marcel Schmelzer, Ilkay Gündogan und Sven Bender fehlten gleich fünf Stammkräfte.

Da der kurzfristig verpflichtete Routinier Manuel Friedrich zudem nicht spielberechtigt war, kam der erst 18-Jährige Marian Sarr zu seinem Debüt in der Champions League.

Traumstart nach Traumpass

Doch als hätte es all die Enttäuschungen und Rückschläge der letzten Wochen nicht gegeben, legte der BVB einen Traumstart hin. Nach nur 206 Sekunden traf Lewandowski nach einem feinen Steilpass von Erik Durm zur Führung.

Sicherheit brachte das aber nicht ins Spiel der Gäste. Wie so oft in dieser Saison kassierte der BVB ein Gegentor nach einem Standard. Dabei machte ausgerechnet der seit Monaten so zuverlässige Weidenfeller den Fehler, als Saber Khelifa vor dem BVB-Keeper an den Ball kam und an die Latte köpfte. Den Abpraller musste Diawara nur über die Linie drücken. Allerdings stand der Verteidiger im Abseits.

Präzision fehlt

In der Folgezeit kontrollierten die Dortmunder zwar weitgehend das Spiel, doch die Präzision fehlte. Hinzu kam ein Gegner, der noch ohne Punkt war, sich aber ehrenwert aus der Königsklasse verabschieden wollte.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Dortmunder das Tempo und hatten gleich die große Chance zur Führung. Aber das Zuspiel von Henrich Mchitarjan auf den völlig frei stehenden Lewandowski war zu ungenau (46.). Kurz darauf scheiterten Jakub Blaszczykowski mit einem Kopfball und Marco Reus mit einem Pfostenschuss (57.).

Volles Risiko wird belohnt

Die größte Chance ließ Lewandowski liegen, als er den Torhüter schon umspielt hatte, den Ball aber neben das Tor setzte (67.). Und auch Reus traf aus drei Metern nicht das Tor (69.). Da Neapel inzwischen führte, musste der BVB alles riskieren - und wurde schließlich durch Großkreutz belohnt.

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