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Champions League: BVB nach 0:3 bei Real Madrid vor dem Aus


Fußball-Wunder nötig
Bitterer Abend bei Real - Borussia vor dem Aus

Von t-online
Aktualisiert am 03.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus läuft Reals Isco (li.) nur hinterher.Vergrößern des BildesMarco Reus läuft Reals Isco (li.) nur hinterher. (Quelle: ap-bilder)
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Im Dauerregen versanken die Hoffnungen von Borussia Dortmund auf den erneuten Einzug ins Halbfinale der Champions League. Der Bundesligist verlor nach schwacher Leistung und einer schlechten Chancenverwertung mit 0:3 (0:2) sein Viertelfinal-Hinspiel bei Real Madrid, das seine Titelambitionen eindrucksvoll bestätigte. Der BVB benötigt nunmehr im Rückspiel am nächsten Dienstag ein Fußball-Wunder, um doch noch weiterzukommen.

Gareth Bale (3. Minute) hatte für die frühe Führung der Königlichen gesorgt, bevor Isco (27.) traf und Cristiano Ronaldo (57.) mit seinem 14. Tor im laufenden Wettbewerb den Rekord von Lionel Messi (Saison 2011/12 für Barcelona) und Jose Altafini Mazzola (1962/63 für den AC Mailand) einstellte. Ronaldo musste in der 80. Minute den Platz aber angeschlagen verlassen.

"Wir waren nicht chancenlos. Wir müssen cleverer spielen. Wir hatten zehn Konterchancen und machen kein Tor. Das ist bitter", sagte BVB-Mittelfeldmann Nuri Sahin im ZDF: "Jetzt wird es schwer, man muss realistisch sein." Sein Trainer Jürgen Klopp meinte: "Wir haben bereits in der ersten Halbzeit Real zu große Räume gelassen. Das war am Ende das ganze Spiel so. Wir standen nicht kompakt genug und haben so das schnelle 0:1 ermöglicht. Die beiden anderen Treffer haben wir dann aufgelegt. Wir haben uns keine Situation erspielt, um große Kampfansagen zu machen."

Bale durchkreuzt die Dortmunder Pläne

Die Borussen, die vor allem den gelbgesperrten Robert Lewandowski vermissten, bekamen lange Zeit keinen Zugriff auf das Spiel. So verhinderte am Ende Torhüter Roman Weidenfeller eine noch höhere Niederlage gegen Real, das in dieser Verfassung eine Nummer zu groß für den BVB war. Allerdings verpassten es die Dortmunder nach der Pause, gegen die unsicher wirkende Abwehr der Gastgeber das wichtige Auswärtstor zu erzielen. Im Rückspiel fehlt zudem Kapitän Sebastian Kehl nach seiner dritten Gelben Karte.

Die Borussen standen gerade auf dem Rasen des legendären Estadio Santiago Bernabeu, als sich der spanische Rekordmeister bei seinem ersten Angriffsversuch in den Strafraum kombinierte und Bale den Ball aus kurzer Distanz ins Dortmunder Gehäuse schob. Damit waren die taktischen Pläne des Vorjahresfinalisten schon frühzeitig durchkreuzt.

Die Madrilenen setzten nach und die BVB-Abwehr unter großen Druck. Einen Freistoß von Ronaldo aus 25 Metern parierte Weidenfeller (12.) in Weltklasse-Manier. Die Westfalen bemühten sich um Entlastung und eigene Angriffe, mit denen sie Nadelstiche setzen wollten. Doch das gelang in der ersten Halbzeit zu selten.

Real hat zu viele Räume

Der Schock des frühen Gegentores wirkte noch etwa 15 Minuten nach, ehe sich der BVB besser auf das schnelle Kombinationsspiel der Gastgeber eingestellt hatte. Doch nach einem Ballverlust von Henrich Mchitarjan vor dem eigenen Strafraum, nutzte Isco die Chance mit einem Flachschuss zum 2:0. Wenig später entschärfte Weidenfeller erneut spektakulär einen Freistoß von Bale (31.).

Insgesamt gewährte der BVB den technisch starken Königlichen zu viele Räume. Die Gästen präsentierten sich wesentlich wacher nach dem Wiederanpfiff. Mehr Ballgewinne im Mittelfeld und einige erfolgversprechende Angriffe waren die Folge. Doch der Schuss ging prompt nach hinten los. Ronaldo traf in der Manier eines Torjägers nach einem Fehlpass von Lukasz Piszczek eiskalt zum 3:0, in einer Phase, als sich der BVB aufmachte, den Anschlusstreffer zu erzwingen. Auch danach vergab Dortmund gute Möglichkeiten.

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