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Marc-André ter Stegen bei Debüt mit FC Barcelona mit Lob überschüttet


Lob von allen Seiten
Ter Stegen als Retter der Barca-"Revolution"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 18.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Marc-André ter Stegen im Barca-Tor pariert einen Schuss.Vergrößern des BildesMarc-André ter Stegen im Barca-Tor pariert einen Schuss. (Quelle: Marca/imago-images-bilder)
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Nationaltorwart Marc-André ter Stegen ist beim FC Barcelona angekommen: Beim mühsamen 1:0-Sieg seines neuen Klubs gegen APOEL Nikosia in der Champions League war der Ex-Mönchengladbacher der große Triumphator. Als der 22-Jährige bei seinem Pflichtspieldebüt in der Nachspielzeit bei einem Weitschuss des Brasilianers Gustavo Manduca den Ball spektakulär zur Ecke abwehrte, jubelten die 63.000 Fans im Camp Nou fast ebenso laut wie beim Tor von Gerard Piqué. Die in Barcelona erscheinende Sportzeitung "Mundo Deportivo" feierte den "Retter", der "die Katastrophe verhindert habe".

Bis hinein in die Nachspielzeit verlief der Abend für Marc-André ter Stegen sehr geruhsam. Einmal musste er bei seinem Pflichtspieldebüt für den FC Barcelona außerhalb des Strafraums mit dem Kopf klären, da sah er ein wenig aus wie ein Doppelgänger von Weltmeister-Torwart Manuel Neuer. Das war aber bereits das Maximum an Aufregung für den Keeper im Champions-League-Spiel gegen Apoel Nikosia - bis eben zur zweiten Minute der Nachspielzeit.

Der deutsche Schiedsrichter Deniz Aytekin bereitete sich beim Stand von 1:0 für Barça schon auf den Abpfiff vor, da ließ Manduca einen fulminanten Schuss los. Ter Stegen aber parierte großartig. Und wurde nicht nur für diese Glanztat mit Lob von allen Seiten überschüttet.

Neymar: "guter Torhüter und sehr ehrgeizig"

"Ter Stegen rettet Barcelona", stellte die "Sport" fest. Er habe "entscheidend" dafür gesorgt, "dass Nikosia das schlechte Spiel von Barcelona nicht mit einem Unentschieden bestrafte", schrieb "Marca". "Mundo Deportivo" urteilte, der deutsche Torhüter habe die "Revolution" von Trainer Luis Enrique gerettet: Neben dem Debütanten ter Stegen standen sechs weitere Spieler erstmals in dieser Saison in der Startelf, darunter Xavi und Neymar.

Jener Neymar hat dieser Tage festgestellt, dass ter Stegen ein "guter Torhüter und sehr ehrgeizig ist". Und auch Barcas ehemalige Nummer eins und heutiger Sportdirektor Andoni Zubizarreta befand: "Ter Stegen gibt uns Ruhe. Wir sind im Tor gut aufgestellt."

"Perfekt", ein "entscheidendes Debüt"

Das bezieht sich allerdings auch auf Claudio Bravo und Jordi Masip, ter Stegens Kontrahenten im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten. "Die Konkurrenz kann allen drei Torhütern nur gut tun", sagte Zubizarreta. Ter Stegen jedenfalls scheint sie gut zu tun. In den bisherigen drei Ligaspielen der Primera División vertraute Enrique auf den Chilenen Bravo, nun durfte sich der genesene Deutsche beweisen.

Er spielte 15 Pässe, alle kamen an. Er hielt sich die meiste Zeit vor dem Strafraum auf - und war im entscheidenden Moment zur Stelle. Ter Stegen, der den Fans versprach, schnell Spanisch und Katalanisch lernen zu wollen, wird die Zeitungen nicht nur aus Bildungsgründen gern gelesen haben. Sein Name tauchte überall auf Seite eins auf. "Die wenige Arbeit, die er hatte, erledigte er perfekt", schrieb die "AS". "Sport" sprach von einem "entscheidenden Debüt". Der Deutsche stellte Superstars wie Lionel Messi und Neymar in den Schatten.

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