Dortmund (dpa) - Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen - der ungewöhnliche Torjubel von Marco Reus erinnerte an das berühmte Drei-Affen-Motiv. Denn der Fußball-Nationalspieler feierte seine jüngsten drei Treffer für Borussia Dortmund auf eigene Art.
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Im DFB-Pokalspiel am 28. Oktober bei St. Pauli legte er die Hände vor die Augen. Vier Tage später bejubelte Reus das zwischenzeitliche 1:0 gegen den FC Bayern (1:2) mit Händen auf den Ohren. Nach seinem Führungstreffer in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul hielt er sich den Mund zu.
Die Frage, ob er damit seine Verärgerung über die fast täglichen Spekulationen über einen möglichen Vereinswechsel zum Saisonende kundtun wollte, beantwortete der Torjäger bei Sky mit einem klaren "Nein. Es ging um Wetten mit Freunden, die ich jetzt eingelöst habe." Nähere Erläuterungen blieben aus.
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Weitere Medienkontakte mied Reus. Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze flüchtete er aus der Kabine in einen eigens bereitgestellten PKW. Angeblich werben Clubs wie Real Madrid, Manchester City und der FC Bayern um den 25-Jährigen, der den BVB trotz eines Vertrages bis 2017 aufgrund einer Ausstiegsklausel im kommenden Sommer verlassen könnte.