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Borussia Mönchengladbach hat Tür zu Champions League aufgestoßen


Playoff-Hinspiel in Bern
Gladbach nähert sich der Königsklasse

Von t-online, sid
Aktualisiert am 17.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Gladbach-Spieler bejubeln das Tor zum 1:0 von Raffael.Vergrößern des BildesDie Gladbach-Spieler bejubeln das Tor zum 1:0 von Raffael. (Quelle: dpa-bilder)
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Borussia Mönchengladbach hat die Tür zum Millionenspiel Champions League ganz weit aufgestoßen. Die Mannschaft von Trainer André Schubert setzte sich im Playoff-Hinspiel beim Schweizer Vizemeister Young Boys Bern verdient mit 3:1 (1:0) durch und kann damit am Mittwoch kommender Woche (24. August) im Rückspiel vor eigenem Publikum ihre zweite Teilnahme in Folge an der Gruppenphase der Königsklasse perfekt machen.

An historischer Stätte im Stade de Suisse Wankdorf sorgten Raffael (11.), Joker André Hahn (67.) und ein Eigentor Alain Rochat (69.) für die hervorragende Ausgangsposition der Tabellenvierten der vergangenen Bundesliga-Spielzeit im Borussia-Park.

Schubert: "Eine gute Ausgangsposition"

"Es war das erwartet schwere Spiel. Wir wussten was auf dem ungewohnten Platz auf uns zukommt", bilanzierte Gladbachs Schweizer Keeper Yann Sommer im Anschluss im ZDF. "Der Boden war schon gewöhnungsbedürftig. Ich bin sehr zufrieden, dass wir ein gutes Ergebnis erzielt haben und eine gutes Ausgangsposition für das Rückspiel haben", sagte indes Schubert.

Zwei scharfe Hereingaben von Ibrahima Traoré in der Anfangsphase fanden zunächst aber keinen Abnehmer im Strafraum der Platzherren. Die erste gute Möglichkeit hatte danach vielmehr Bern, als Yoric Ravet in der neunten Minute aus aussichtsreicher Position das Ziel verfehlte.

Gäste-Block als weiße Wand

In seinem ersten Pflichtspiel der Saison gab der fünfmalige deutsche Meister auf dem für ihn ungewohnten Kunstrasen von Beginn an den Ton an. Unterstützt von rund 8000 Gladbach-Fans, die im Gäste-Block eine weiße Wand bildeten, trat die Borussia selbstbewusst auf und wurde ihrer Favoritenrolle vom Anpfiff weg gerecht.

Raffael schlägt früh zu

Zwei Minuten später machte es Raffael besser: Nach Zuspiel von Thorgan Hazard fasste sich der Brasilianer ein Herz und ließ bei seinem Schuss aus 16 Metern YB-Torwart Yvon Mvogo keine Abwehrmöglichkeit. In der Folgezeit musste Mönchengladbach aber die eine oder andere brenzlige Situation vor dem eigenen Tor überstehen. Kurz vor der Pause hatte Guillaume Hoarau sogar den Ausgleich für Bern auf dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den 30.224 Zuschauern am Schauplatz von Deutschlands erstem WM-Triumph von 1954 ein ähnliches Bild. Gladbach war optisch überlegen, konnte seine Feldvorteile jedoch zunächst nicht in weitere Treffer ummünzen. Bern mühte sich nach Kräften, fand aber kaum geeignete Mittel, um Mönchengladbach mit seinem Schweizer Torwart Yann Sommer ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen.

Unachtsamkeit bringt Ausgleich

Erst nach einer Unaufmerksamkeit in der Borussen-Abwehr kam Miralem Sulejmani, den Tobias Strobl aus den Augen verloren hatte, zum Ausgleich (56.). Der erst eine Minute zuvor eingewechselte Hahn und Rochats Missgeschick machten allerdings kurz darauf für die Elf vom Niederrhein alles klar.

Weltmeister und Rückkehrer Christoph Kramer, der nach dem Wechsel von Granit Xhaka zum FC Arsenal nach London wieder im Mittelfeld die Fäden ziehen soll, fand sich nach einjähriger Abstinenz gleich wieder gut zurecht. Der ehemalige Leverkusener übernahm direkt wieder Verantwortung und dirigierte klug das Spiel der Fohlen.

Ebenso wie Kramer stachen in einer homogenen Gladbacher Mannschaft Traoré und und Raffael hervor. Bei den tapferen Schweizern überzeugte der stets gefährliche Hoarau.

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