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Borussia Dortmund: Roman Weidenfeller sauer über BVB-Defensive


"Der Abend war bescheiden"
Weidenfeller sauer nach Tor-Spektakel des BVB

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 23.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Gegen Legia Warschau muss BVB-Keeper viermal hinter sich gucken.Vergrößern des BildesGegen Legia Warschau muss BVB-Keeper viermal hinter sich gucken. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Was für ein Spektakel! Borussia Dortmund hat mit dem verrückten 8:4 (5:2) gegen Legia Warschau das torreichste Spiel der Champions-League-Historie hingelegt und die Fußball-Fans entzückt. Nur einer war weniger begeistert: Roman Weidenfeller.

"Es war heute für jeden Zuschauer toll, im Stadion gewesen zu sein. Aber für mich als Torhüter war der Abend bescheiden", klagte der BVB-Keeper: "Ich kam mir etwas fehl am Platze vor."

Gleich vier Treffer musste der für den verletzten Stammtorhüter Roman Bürki eingesetzte Weidenfeller hinnehmen.

Tuchel: Weidenfeller "ist zurecht sauer"

Beide Abwehrreihen präsentierten sich erschreckend offen und machten so die vielen Tore erst möglich. Dass bei den Dortmundern die Abstimmung nicht so klappte, war bei neun Änderungen im Vergleich zum Spiel gegen den FC Bayern München (1:0) aber ein wenig verständlich.

Dennoch war Weidenfeller trotz des klaren Dortmunder Sieges bedient. "Er ist erstmal zurecht sauer - wie jeder Torhüter, der so viele Tore bekommt", sagte Thomas Tuchel über seinen Keeper, der ihm "leid getan" habe.

Trotzdem macht sich der Trainer der Borussia keine Sorgen vor der anstehenden Bundesliga-Partie bei Eintracht Frankfurt: "Er braucht aber mit seiner Erfahrung meinen Zuspruch nicht und er wird am Samstag bereit sein."

Gruppen-Endspiel in Madrid - Weidenfeller mahnt

Den Ablauf der Zwölf-Tore-Partie empfand Tuchel als "surreal". "Dass Legia torgefährlich ist, wussten wir. Aber eine sachliche Analyse fällt hier sehr schwierig", sagte er nach dem Kantersieg über die Polen.

Am letzten Vorrunden-Spieltag kommt es nun zum Endspiel um den Gruppensieg beim zwei Punkte schlechteren Titelverteidiger Real Madrid. Ohne eine bessere Defensive dürfte bei den Königlichen aber nichts zu holen sein.

"Es gibt Punkte, über die wir sprechen sollten", mahnte Weidenfeller: "Wir müssen defensiv ein anderes Verhalten an den Tag legen, wir spielen hier Champions League. Man muss sich anders präsentieren."

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