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5:1 gegen Arsenal! FC Bayern dreht nach der Pause auf


CL-Viertelfinale so gut wie perfekt
Souverän! FC Bayern dreht nach der Pause auf

Von t-online, sid
Aktualisiert am 16.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Setzte den Schlusspunkt: Thomas Müller (links) freut sich mit Teamkameraden über seinen Treffer für den FC Bayern.Vergrößern des BildesSetzte den Schlusspunkt: Thomas Müller (links) freut sich mit Teamkameraden über seinen Treffer für den FC Bayern. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Basis für das Weiterkommen ist geschaffen - und wie! Der FC Bayern München gewann das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Arsenal souverän mit 5:1 (1:1) und steht so gut wie in der nächsten Runde. Den Bayern reicht im Rückspiel am 7. März in London bereits eine Niederlage mit drei Toren, um den Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse perfekt zu machen.

Die Münchner hatten die Partie im Griff. So gelang Arjen Robben (11. Minute) die verdiente Führung. Dann aber schlugen die Gäste zurück. Zwar parierte Manuel Neuer einen fragwürdigen Foulelfmeter von Alexis Sanchez. Der Arsenal-Stürmer war aber im Nachschuss zum 1:1 erfolgreich (30.).

Nach der Pause drehten die Bayern mächtig auf. Nach Flanke von Philipp Lahm köpfte Robert Lewandowski (53.) zur erneuten Führung der Münchner ein. Und dann war Thiago an der Reihe, der per Doppelpack (56./63) auf 4:1 erhöhte. Der eingewechselte Thomas Müller (89.) markierte schließlich das 5:1.

"Vor dem Elfmeter waren wir sehr gut, dann bis zur Halbzeit nicht wirklich gut, danach sensationell", sagte Lahm im ZDF: "Wir haben unsere Qualität im Ballbesitz ausgespielt und dann zur rechten Zeit die Tore gemacht. 5:1 sollte im Rückspiel reichen."

Eine weise Entscheidung

Die Bayern zeigten das erhoffte Spektakel: Wie entfesselt - vor allem nach der Pause - spielten die Münchner auf und sicherten sich den 16. Heimsieg in der Königsklasse in Folge (Rekord). Arsenal mit einem maßlos enttäuschenden Mesut Özil droht damit bereits zum vierten Mal nach 2005, 2013 und 2014 das frühe Aus gegen die Bayern.

"Man wird das echte Bayern sehen", hatte Arturo Vidal vor dem Achtelfinal-Kracher angekündigt. Der Mittelfeldmotor sollte Recht behalten. Das "echte Bayern" startete erst einmal ohne den zuletzt formschwachen Müller, immerhin aktuell der beste Champions-League-Schütze der Münchner. Stattdessen vertraute Ancelotti den strategischen Künsten von Thiago hinter Torjäger Lewandowski. Eine weise Entscheidung. Überhaupt konnte der Italiener zufrieden sein. Sein Team zeigte sich nach zuletzt zähen Liga-Auftritten wesentlich entschlossener, spielfreudiger und beweglicher.

Der sehr aktive Vidal zwang Arsenal-Keeper David Ospina in der 8. Minute zu einer ersten Parade. Arsenal war zwar bemüht, früh zu attackieren. Zugriff bekamen die Gunners aber kaum, weshalb die Bayern ihr Spiel fast ungestört aufziehen konnten. Auch bei Robbens prachtvollem Führungstreffer stand die Arsenal-Defensive nur Pate. Der 33 Jahre alte Superstar zog nach innen und zirkelte den Ball sehenswert ins obere Toreck.

Ospina verhindert noch größeres Debakel

Von Arsenal war dagegen erst einmal nichts zu sehen. Özil, seit Wochen schon für seine mageren Darbietungen auf der Insel kritisiert, war bis auf wenige Ausnahmen ein Schatten seiner selbst. Erst ein vermeintliches Foul von Lewandwoski an Laurent Koscielny im Anschluss an einen Eckball brachte Arsenal wieder zurück ins Spiel. Die Bayern waren geschockt. Granit Xhaka (40.) und Özil (45.+1) hatten sogar das 2:1 auf dem Fuß.

Nach dem Wechsel hatten sich die Münchner wieder gefangen und schlugen schnell zurück. Arsenal hatte nun sogar Glück, nicht noch mehr unter die Räder zu kommen. Lewandowski hatte mit einem Lattenschuss Pech (61.). Ospina verhinderte dann bei Chancen von Javi Martínez, Robben und Douglas Costa ein größeres Debakel für die Gäste.

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