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FC Bayern München: Heynckes schreibt den Champions-League-Gruppensieg ab


Trotz 2:1 bei Celtic
Heynckes schreibt den Gruppensieg ab

Von sid
Aktualisiert am 01.11.2017Lesedauer: 3 Min.
Die Trainer Jupp Heynckes (l.) und Brendan Rodgers.Vergrößern des BildesDie Trainer Jupp Heynckes (l.) und Brendan Rodgers. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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Der FC Bayern hat sich vorzeitig fürs Achtelfinale der Champions League qualifiziert. An den Gruppensieg glaubt Trainer Heynckes aber nicht mehr.

Trotz seines Sturm-Notstands bleibt der deutsche Rekordmeister unter Trainer Jupp Heynckes in der Erfolgsspur. Auch ohne die verletzten Robert Lewandowski und Thomas Müller gewann der FCB das vierte Gruppenspiel bei Celtic Glasgow mit 2:1 (1:0) und kann nicht mehr von Platz zwei in Gruppe B verdrängt werden.

"Platz eins ist Wunschdenken"

Allerdings: Auch auf Platz eins sieht Heynckes keine realistische Chance mehr. "Das Achtelfinale hat Priorität, das haben wir erreicht. Alles andere ist Wunschdenken", sagte er. Paris habe durch das 3:0 im ersten Duell mit dem FC Bayern "einen Riesenvorteil. Der direkte Vergleich zählt", meinte Heynckes. Und: Auch gegen Anderlecht gewann PSG gestern eindrucksvoll mit 5:0.

Die Partie im Hexenkessel Celtic Park war für die Bayern dennoch die richtige Einstimmung auf das Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) bei Borussia Dortmund. Kingsley Coman erzielte nach Vorarbeit von Torwart Sven Ulreich in der 22. Minute die Führung. Callum McGregor glich aus (74.), dem starken Javi Martínez gelang nur drei Minuten später das 2:1.

Heynckes mit vielen Änderungen

Für die Bayern, die zum zehnten Mal in Folge die K.o.-Runde der Königsklasse erreicht haben, war es bereits der sechste Sieg im sechsten Spiel unter Heynckes. Um allerdings den angestrebten Gruppensieg noch zu erreichen, muss der Rekordmeister die beiden ausstehenden Partien in Anderlecht am 22. November und zuhause gegen Paris St. Germain klar gewinnen.

Heynckes nahm mit Blick auf Dortmund gleich fünf Änderungen in der Aufstellung im Vergleich zum jüngsten 2:0 gegen Leipzig vor. Niklas Süle, Rafinha, Arturo Vidal, Corentin Tolisso und Kingsley Coman spielten für Mats Hummels, Joshua Kimmich, Thiago, Sebastian Rudy und Lewandowski. Für den angeschlagenen Torjäger stürmte James.

Der Kolumbianer sah aber gleich einmal eine dicke Möglichkeit durch Stuart Armstrong, der den Ball freistehend aber nicht richtig traf (4.). Danach entwickelte sich ein Kampfspiel ohne spielerische Höhepunkte, aber mit hoher Intensität.

Die Bayern hatten dabei in der Anfangsphase einige Probleme, gegen die kampfstarken, fußballerisch aber limitierten Schotten konstruktiv nach vorne zu spielen. Chancen blieben so erst einmal Mangelware.

Celtic stellt Bayern vor Probleme

Erst ein dicker Patzer der schottischen Defensive brachte Gefahr und gleich ein Tor. Nach weitem Abschlag von Ulreich verschätzten sich Dedryck Boyata und Celtic-Keeper Craig Gordan massiv. Coman sagte danke.

Der Treffer gab den Münchnern gegen das von den Fans enthusiastisch unterstützte Celtic nur kurz Sicherheit. Nach gut einer halben Stunde übernahm Glasgow mit Wucht mehr und mehr das Geschehen. Die Bayern agierten zu passiv, schafften kaum mehr Entlastung und mussten einige brenzlige Situationen überstehen.

Lewandowskis Fehlen macht sich bemerkbar

Viel Glück hatten sie in dieser Phase vor allem, als David Alaba in Klassemanier gerade noch vor Moussa Dembele (30.) klären konnte. Direkt nach dem Wechsel war es dann Ulreich, der gegen Armstrong glänzend parierte.

Es war offenbar ein Warnschuss zur rechten Zeit. Die Bayern konnten sich in der Folge im Mittelfeld ein Übergewicht erspielen. Das Fehlen von Lewandowski als Anspielpunkt im Zentrum war aber deutlich zu spüren. Robben, Coman, James und Vidal mühten sich im Wechsel in der Spitze redlich – gefährlich wurde es nur selten. Wie etwa beim Schuss von James (68.).

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