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Das Europa-Debakel der Bundesliga


Katastrophale Bundesliga-Bilanz
Das Europa-Debakel: Selbst Zypern ist besser

Von t-online
08.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Enttäuschung pur: Schürrle, Toprak und Sokratis (v.l.n.r.) konnten mit ihrem Abschneiden nicht zufrieden sein. Auch Kölns Timo Horn (r.) ist enttäuscht.Vergrößern des BildesEnttäuschung pur: Schürrle, Toprak und Sokratis (v.l.n.r.) konnten mit ihrem Abschneiden nicht zufrieden sein. Auch Kölns Timo Horn (r.) ist enttäuscht. (Quelle: imago-images-bilder)
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Vor viereinhalb Jahren war die Bundesliga auf dem Thron Europas. Das deutsch-deutsche Champions-League-Finale im Wembley war der Höhepunkt. Inzwischen ist man davon weit entfernt.

Hoffenheim? Gruppenletzter. Hertha? Gruppenletzter. Köln? Gruppendritter. Das Abschneiden der deutschen Vertreter in der Europa League ist enttäuschend. Kein Team hat es in die nächste Runde geschafft. Auch wenn alle drei Vertreter mehr oder weniger Neulinge waren – Köln war seit 25 Jahren nicht mehr dabei, Hertha zuletzt 2008/09, Hoffenheim noch nie – sind die gezeigten Resultate zu wenig für die Ansprüche der Bundesliga. Freiburg scheiterte bereits in der Qualifikation.

Dortmund sorgt für ein trauriges Novum

Zum ersten Mal in der Geschichte der Europa League kam kein deutsches Team über die Gruppenphase hinaus. "Abhilfe" kommt dabei aus der Champions League. Mit RB Leipzig und Borussia Dortmund sind zwei deutsche Klubs Gruppendritter geworden und haben sich damit für die Europa League qualifiziert. Während Leipzig sich mit sieben Punkten als Neuling wacker verabschiedete, sorgte der BVB mit zwei Punkten für Ernüchterung beim eigenen Anhang.

Außerdem hatte sich noch nie ein Klub mit zwei Punkten noch auf den dritten Platz retten können. Nur der FC Bayern konnte mit 15 Punkten ein kleines Ausrufezeichen setzen, auch wenn die Münchner ungern auf dem zweiten Rang stehen. In der Fünf-Jahres-Wertung steht Deutschland vor der K.o.-Phase alles andere als gut da. Die Bundesliga-Klubs landen in dieser Saison nach jetzigem Stand hinter Österreich, der Türkei und Zypern. Insgesamt zehn Länder sind besser als Deutschland.

Champions-League-Rekord aus England

An der Spitze steht ausnahmsweise mal nicht Spanien, sondern England. Die Premier-League-Klubs glänzten vor allem in der Champions League. Alle fünf Vertreter qualifizierten sich für das Achtelfinale. Ein Rekord in der Geschichte der Königsklasse. Vier Vereine wurden sogar Gruppensieger, nur Chelsea musste sich mit dem zweiten Platz hinter der Roma zufrieden geben.

Liverpool, Manchester United, Manchester City und Tottenham Hotspur sind alle potenzielle Gegner für den FC Bayern im Achtelfinale. Sollten die Münchner die nächste Runde verpassen, würde der Druck für den deutschen Fußball in ungeahnte Höhen steigen.

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