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Champions League: Real Madrid im Viertelfinale! PSG-Wunder bleibt aus


Champions League
Real im Viertelfinale! Paris-Wunder bleibt aus

Von t-online, sid
Aktualisiert am 06.03.2018Lesedauer: 3 Min.
Erzielte gegen Paris seinen zwölften Treffer im achten Champions-League-Spiel: Real-Superstar Cristiano Ronaldo.Vergrößern des BildesErzielte gegen Paris seinen zwölften Treffer im achten Champions-League-Spiel: Real-Superstar Cristiano Ronaldo. (Quelle: Francois Mori/ap-bilder)
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Real Madrid darf weiter vom Titel-Hattrick in der Königsklasse träumen. Paris St. Germain war gegen den amtierenden Titelverteidiger auch im Rückspiel chancenlos.

Die Königlichen von Real Madrid haben den Angriff auf ihren Thron in souveräner Manier abgewehrt. Der spanische Rekordmeister zog nach einem 3:1-Hinspielsieg durch ein 2:1 (0:0) im Topduell bei Paris St. Germain zum achten Mal in Folge ins Viertelfinale der Champions League ein und beendete mit einer beeindruckenden Vorstellung die Titelträume des französischen Starensembles. PSG vermisste den verletzten Superstar Neymar schmerzlich.

PSG-Coach muss um Job bangen

Weltfußballer Cristiano Ronaldo, der in der 51. Minute für die Führung sorgte, und der eingewechselte Weltmeister Toni Kroos dürfen mit Real hingegen auf den dritten Triumph in der Königsklasse in Folge hoffen. Damit ist auch Trainer Zinedine Zidane vorerst aus der Schusslinie. Der Franzose war angesichts des 15-Punkte-Rückstands in der Liga auf den Erzrivalen FC Barcelona unter Druck geraten.

Dafür dürfte es für PSG-Coach Unai Emery ungemütlich werden. Die Scheichs aus Katar, die unzählige Millionen in den Klub pumpen, wollen sich unbedingt Europas Fußball-Krone aufsetzen. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Edinson Cavani (70.) war dafür viel zu wenig. Casemiro (80.) machte in Überzahl endgültig alles klar für die Spanier.

Löw sieht Gigantenduell im Stadion

Der sechsmalige französische Meister war schon im Vorjahr nach zwei denkwürdigen Spielen im Achtelfinale der Königsklasse am FC Barcelona (4:0 und 1:6) gescheitert. Der verletzte 222-Millionen-Mann Neymar (Fußbruch) fehlte an allen Ecken und Enden. Weltmeister Julian Draxler wurde dennoch erst in der 76. Minute eingewechselt. Da spielte Paris nach Gelb-Rot gegen Marco Verratti (66.) schon in Unterzahl.

Kroos saß unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw nach überstandener Knieverletzung ebenso wie Luka Modric und Gareth Bale zunächst nur auf der Bank. Paris war bemüht, in den Anfangsminuten Druck zu entfachen, doch die Gäste hatten das Geschehen im Prinzenpark mit ihrem 4-4-2-System meist im Griff und brachten mit längeren Ballpassagen Ruhe ins Spiel.

Die Gastgeber scheuten zudem zunächst das letzte Risiko und wollten einen Gegentreffer unter allen Umständen vermeiden. Reals Abwehrchef Sergio Ramos bot sich dennoch die Möglichkeit zur Führung, er scheiterte aber an Alphonse Areola (17.), der erneut den Vorzug gegenüber Nationaltorhüter Kevin Trapp erhalten hatte.

Im Gegensatz zum tempo- und chancenreichen Hinspiel agierten beide Teams taktisch diszipliniert. Die von Ramos gut organisierte Real-Abwehr ließ die PSG-Offensive um Di Maria, Kylian Mbappe und Cavani im ersten Durchgang nicht zur Entfaltung kommen. Nach vorne setzten die Spanier zudem immer wieder Nadelstiche. Karim Benzema vergab in seinem 100. Champions-League-Spiel aber alleine vor Areola (37.). Auf der anderen Seite scheiterten Ex-Real-Profi Di Maria und Mbappé an Keylor Navas (41./43.).

Verratti fliegt vom Platz

Real beeindruckte auch nach dem Wechsel. Zunächst verpasste Ronaldo die Führung noch knapp (50.), eine Minute später ließ der portugiesische Superstar Areola mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz keine Chance. Es war bereits das zwölfte Tor des Europameisters im achten Spiel des laufenden Wettbewerbs.

Nach Verrattis Platzverweis weckte Cavani mit seinem Billard-Tor noch einmal leise Hoffnungen bei den Gastgebern. Unmittelbar nach dem Gegentreffer brachte Zidane Kroos, der mit seiner Sicherheit am Ball das Geschehen beruhigte. In der 80. Minute machte Casemiro mit seinem Treffer zum 2:1 den Deckel drauf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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