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Foto-Show: Unterklassige Teams im Pokalfinale


Foto-Show: Unterklassige Teams im Pokalfinale

1965: Alemannia Aachen spielte damals in der Regionalliga West (zweithöchste Spielklasse) – und räumte auf den Weg ins Endspiel Hannover 96 und Schalke 04 aus dem Weg. Im Endspiel waren Dortmunds „Aki“ Schmidt (li., hier vor dem Spiel mit Aachens Christian Breuer,
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1965: Alemannia Aachen spielte damals in der Regionalliga West (zweithöchste Spielklasse) – und räumte auf den Weg ins Endspiel Hannover 96 und Schalke 04 aus dem Weg. Im Endspiel waren Dortmunds „Aki“ Schmidt (li., hier vor dem Spiel mit Aachens Christian Breuer,

1968: Karlsruher SC, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach – der VfL Bochum avancierte zum richtigen Pokalschreck. Vor dem Halbfinale gegen den FC Bayern waren die Fans siegessicher
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1968: Karlsruher SC, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach – der VfL Bochum avancierte zum richtigen Pokalschreck. Vor dem Halbfinale gegen den FC Bayern waren die Fans siegessicher

1970: Lange musste Kickers Offenbach auf den großen Pokal-Tag warten. Wegen der WM 1970 fand das Endspiel erst statt, als schon die neue Saison lief. Aber das Warten lohnte sich: Gegen den 1. FC Köln (li., „Jupp“ Kapellmann,
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1970: Lange musste Kickers Offenbach auf den großen Pokal-Tag warten. Wegen der WM 1970 fand das Endspiel erst statt, als schon die neue Saison lief. Aber das Warten lohnte sich: Gegen den 1. FC Köln (li., „Jupp“ Kapellmann,

1983: Ein Stadtderby gab es im Finale nur einmal. Zweitligist Fortuna forderte den FC (hier fängt Toni Schumacher eine Flanke ab,
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1983: Ein Stadtderby gab es im Finale nur einmal. Zweitligist Fortuna forderte den FC (hier fängt Toni Schumacher eine Flanke ab,

1987: Spieler der Stuttgarter Kickers (nach Abpfiff in Trikots des Final-Gegners Hamburger SV,
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1987: Spieler der Stuttgarter Kickers (nach Abpfiff in Trikots des Final-Gegners Hamburger SV,

1992: Im Halbfinale gegen Werder Bremen hielt Jörg Sievers einen Elfmeter und verwandelte einen. Im Endspiel gegen Gladbach blieb er zweimal Sieger. Umgangssprachlich für solche Leistungen: Pokalheld. 22 Jahre nach Offenbach triumphierte erneut ein Nicht-Bundesligist.
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1992: Im Halbfinale gegen Werder Bremen hielt Jörg Sievers einen Elfmeter und verwandelte einen. Im Endspiel gegen Gladbach blieb er zweimal Sieger. Umgangssprachlich für solche Leistungen: Pokalheld. 22 Jahre nach Offenbach triumphierte erneut ein Nicht-Bundesligist.

1993: Alles fing klein an. In der 2. Runde (nach einem Freilos zum Auftakt) gewannen die Amateure von Hertha BSC vor ein paar Hundert Zuschauern gegen die SGK Heidelberg 3:0. Exakt neun Monate später kamen 76.391 Zuschauer. Und der erste Drittligist, der je das Finale erreichte, durfte bis zur 77. Minute von der nächsten Sensation (nach Siegen gegen den VfB Leipzig, Titelverteidiger Hannover 96, 1. FC Nürnberg und Chemnitzer FC) träumen. Dann traf Ulf Kirsten für Bayer Leverkusen (hier ist Andreas Thom am Ball,
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1993: Alles fing klein an. In der 2. Runde (nach einem Freilos zum Auftakt) gewannen die Amateure von Hertha BSC vor ein paar Hundert Zuschauern gegen die SGK Heidelberg 3:0. Exakt neun Monate später kamen 76.391 Zuschauer. Und der erste Drittligist, der je das Finale erreichte, durfte bis zur 77. Minute von der nächsten Sensation (nach Siegen gegen den VfB Leipzig, Titelverteidiger Hannover 96, 1. FC Nürnberg und Chemnitzer FC) träumen. Dann traf Ulf Kirsten für Bayer Leverkusen (hier ist Andreas Thom am Ball,

1994: Der nächste unterklassige Verein im Endspiel: Diesmal Rot-Weiss Essen. RWE musste grad den Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga verkraften (der Klub steckte mal wieder in finanziellen Schwierigkeiten), war aber trotz aller Probleme ins Endspiel eingezogen. Hier stand es bis zur 88. Minute 1:2 gegen Werder Bremen, erst Wynton Rufer beendete mit dem dritten Tor für Werder alle Essener Hoffnungen.
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1994: Der nächste unterklassige Verein im Endspiel: Diesmal Rot-Weiss Essen. RWE musste grad den Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga verkraften (der Klub steckte mal wieder in finanziellen Schwierigkeiten), war aber trotz aller Probleme ins Endspiel eingezogen. Hier stand es bis zur 88. Minute 1:2 gegen Werder Bremen, erst Wynton Rufer beendete mit dem dritten Tor für Werder alle Essener Hoffnungen.

1995: Die Ausnahme wurde zur Regel. Schon wieder schaffte es ein Verein aus dem Unterhaus nach Berlin. Der VfL Wolfsburg war jedoch beim 0:3 gegen Mönchengladbach chancenlos. Hier trifft Martin Dahlin (Nr. 9) zur Führung.
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1995: Die Ausnahme wurde zur Regel. Schon wieder schaffte es ein Verein aus dem Unterhaus nach Berlin. Der VfL Wolfsburg war jedoch beim 0:3 gegen Mönchengladbach chancenlos. Hier trifft Martin Dahlin (Nr. 9) zur Führung.

1996: War der 1. FC Kaiserslautern (rote Trikots) noch Erst- oder schon Zweitligist? Eine Woche vor dem Endspiel war Lautern erstmals aus der 1. Liga abgestiegen. Die Tränen der Pfälzer waren noch nicht ganz getrocknet, da durfte zumindest für einen Tag gejubelt werden: Im Finale gewann der FCK 1:0 gegen den Karlsruher SC.
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1996: War der 1. FC Kaiserslautern (rote Trikots) noch Erst- oder schon Zweitligist? Eine Woche vor dem Endspiel war Lautern erstmals aus der 1. Liga abgestiegen. Die Tränen der Pfälzer waren noch nicht ganz getrocknet, da durfte zumindest für einen Tag gejubelt werden: Im Finale gewann der FCK 1:0 gegen den Karlsruher SC.

1997: Die 90er waren das Pokal-Jahrzehnt der Underdogs. Und 1996/97 die Spielzeit von Energie Cottbus: Der Klub blieb 57 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage, stieg in die 2. Bundesliga auf und erreichte das Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart. Obenauf wie hier Willi Kronhardt im Zweikampf mit Giovane Elber war Energie aber in der Partie selten, Stuttgart siegte locker 2:0.
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1997: Die 90er waren das Pokal-Jahrzehnt der Underdogs. Und 1996/97 die Spielzeit von Energie Cottbus: Der Klub blieb 57 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage, stieg in die 2. Bundesliga auf und erreichte das Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart. Obenauf wie hier Willi Kronhardt im Zweikampf mit Giovane Elber war Energie aber in der Partie selten, Stuttgart siegte locker 2:0.

2001: Weit mehr Mühe hatte Schalke 04 mit dem 1. FC Union Berlin. Der Zweitliga-Aufsteiger hielt bis in die zweite Halbzeit das 0:0, hatte selbst gute Chancen. Aber dann schlug Jörg Böhme innerhalb von fünf Minuten zweimal zu.
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2001: Weit mehr Mühe hatte Schalke 04 mit dem 1. FC Union Berlin. Der Zweitliga-Aufsteiger hielt bis in die zweite Halbzeit das 0:0, hatte selbst gute Chancen. Aber dann schlug Jörg Böhme innerhalb von fünf Minuten zweimal zu.

2004: Was Alemannia Aachen 1965 nicht gelang, blieb dem Klub auch 39 Jahre später verwehrt. Im Finale siegte Werder Bremen 3:2 (hier gratuliert Karlheinz Pflipsen Bremens Ailton, re.). Aber auch so war es für Aachen eine grandiose Pokalsaison mit Erfolgen u.a. gegen Bayern München und Gladbach.
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2004: Was Alemannia Aachen 1965 nicht gelang, blieb dem Klub auch 39 Jahre später verwehrt. Im Finale siegte Werder Bremen 3:2 (hier gratuliert Karlheinz Pflipsen Bremens Ailton, re.). Aber auch so war es für Aachen eine grandiose Pokalsaison mit Erfolgen u.a. gegen Bayern München und Gladbach.




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