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DFB Pokal 2013: Bereits vier Bundesligisten raus


DFB-Pokal
Vier Bundesligisten im Pokal schon raus

Von t-online
Aktualisiert am 05.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Die Werder-Profis sind nach einem Saarbrücker Treffer konsterniert.Vergrößern des BildesDie Werder-Profis sind nach einem Saarbrücker Treffer konsterniert. (Quelle: dpa-bilder)
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Hattrick der unschönen Art für Werder Bremen: Die Hanseaten schieden mit einem 1:3 (1:1, 0:1) nach Verlängerung beim 1. FC Saarbrücken zum dritten Mal in Serie in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Doch nicht nur der Nord-Klub blamierte sich.

"Eine Katastrophe, die brutal wehtut"

"Das ist eine Blamage. Zum dritten Mal nacheinander so auszuscheiden ist eine noch größere Blamage. Jetzt ist psychologische Arbeit gefordert. Wir haben gesehen, dass uns ein Drittligist den Schneid abgekauft hat", sagte Werder-Manager Thomas Eichin nach dem Spiel. Der neue Coach Robin Dutt wirkte indes konsterniert: "Das ist der Worst Case. Wenn man das erste Pflichtspiel als neuer Trainer verliert, dann erschwert das die Arbeit."

Auch die Spieler stießen ins gleiche Horn. "Das war blamabel. Das ist eine Katastrophe, die brutal wehtut. Jetzt brennt die Hütte. Mir fehlen die Worte", sagte etwa Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic, während Cedrick Makiadi bilanzierte: "Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir mehr Tore gefangen hätten."

Seit dem 9. Februar sieglos

Damit setzt Werder seine Negativ-Serie fort. 2011 war für die Bremer in Runde eins in Heidenheim Endstation, 2012 scheiterte der Nord-Klub in der Pokal-Auftaktrunde bei Preußen Münster. In der Bundesliga sind die Hanseaten sogar seit dem 9. Februar sieglos. Als erste Maßnahme strich Trainer Dutt den freien Tag für seine Mannschaft.

Eberl und Favre sauer

Auch bei Borussia Mönchengladbach herrschte nach dem frühen K.o. Katzenjammer. "Wenn du Darmstadt nicht schlägst, brauchst du auch nicht von Europa träumen", schimpfte Manager Max Eberl. "Das ist eine große Enttäuschung für uns alle", bilanzierte Borussias Trainer Lucien Favre.

Nürnbergs Coach Michael Wiesinger war indes sauer auf seine Profis: "Wir haben nach dem 1:0 aufgehört, Fußball zu spielen. Wir haben uns auf einen Pokalfight eingelassen, obwohl wir das eigentlich nicht wollten." FCN-Angreifer Daniel Ginczek stieß ins gleiche Horn: "Wir haben uns von den Sandhäusern den Schneid abkaufen lassen."

Lieberknecht trotz Pleite zufrieden

Lediglich bei Eintracht Braunschweig herrschte trotz der Pokal-Pleite in Bielefeld so etwas wie Zufriedenheit. "Ich habe uns hier nicht schlecht gesehen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht und blickte voraus auf das anstehende Duell mit einem anderen Pokal-Verlierer. "Das Aus hat an Kleinigkeiten gehangen. Wir können aus dem Spiel einiges positives für den Bundesliga-Start am Samstag gegen Werder Bremen mitnehmen."

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