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DFB-Pokalfinale bleibt bis 2020 in Berlin


"Deutsches Wembley"
DFB-Pokalfinale bleibt bis 2020 in Berlin

Von sid, dpa
24.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Wie vor zwei Jahren stehen sich Borussia Dortmund und der FC Bayern München im Finale 2014 gegenüber.Vergrößern des BildesWie vor zwei Jahren stehen sich Borussia Dortmund und der FC Bayern München im Finale 2014 gegenüber. (Quelle: imago/Camera 4/imago-images-bilder)
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"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin": Das bleibt mindestens bis 2020 der beliebteste deutsche Fußball-Song. Vorzeitig haben der Deutsche Fußball-Bund und der Berliner Senat den Vertrag über die Ausrichtung des DFB-Pokalfinales um fünf Jahre verlängert. Am 17. Mai findet das Endspiel, das dieses Mal Meister FC Bayern und dessen größter Herausforderer Borussia Dortmund bestreiten, zum 30. Mal nacheinander in der Hauptstadt statt.

"Wenn wir uns ein Finale malen könnten, dann wäre es dieses", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zum Aufeinandertreffen der beiden besten Bundesliga-Vereine der vergangenen Jahre. Die Ticketnachfrage für das diesjährige Endspiel bricht bereits alle Rekorde. "Wir könnten 500.000 Karten verkaufen, das wäre nicht übertrieben", erklärte er. Doch nur 74.907 Fans werden das 71. deutsche Pokalfinale live erleben können

Äußerst lukratives Finale

Auch finanziell ist das "deutsche Wembley", das längst Kultstatus erlangt hat, äußerst lukrativ: Der Sieger wird 3,2 Millionen Euro als Prämie einstreichen, der Verlierer nimmt noch 2,6 Millionen Euro als Trost mit nach Hause. Der leichte Rückgang der TV-Gelder durch den Ausstieg des ZDF wird durch die Zentralvermarktung des Wettbewerbs im zweiten Jahr und die Zuschauereinnahmen "nicht komplett, aber in hohem Maße kompensiert", erläuterte Niersbach.

Seit 1985 fester Endspielort

Rund 8,5 Millionen Euro streicht der neue Sieger in diesem Pokal-Jahr allein aus der Vermarktung ein. Dazu kommen noch Gelder aus dem Ticketverkauf. Berlin ist seit 1985 fester Endspielort. "Die jetzige Konstruktion ist nahezu perfekt", betonte Verbandschef Niersbach und sieht deshalb keinen Grund für größere Veränderungen.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock nannte einige Zahlen der laufenden Saison: 1,3 Millionen Zuschauer, die Finalisten zogen im Schnitt 50.000 Fans in die Stadien. Das Finale wird in 200 Ländern übertragen. "Und der DFB-Pokal ist auch ein Wettbewerb der Solidarität", unterstrich Niersbach. Die paritätische Verteilung der Einnahmen zwischen Profiklubs und Amateuren sei keine Selbstverständlichkeit.

"So gut wie höchstens noch in England"

Seit vergangener Saison hat der DFB-Pokal vier Haupt- und einen Ärmelsponsor. Der TV-Vertrag mit der ARD und Sky läuft noch bis 2016. Die Ticketeinnahmen werden pro Spiel 45 Prozent (Gastgeber) zu 45 (Gast) zu 10 (DFB) geteilt. Im Finale lautet der Schlüssel 40:40:20. "Vom Grundsatz her gibt es die Überzeugung, dass es keine Veränderung gibt, weil der Pokal so gut funktioniert wie höchstens noch in England", sagte Niersbach.

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