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FC Bayern München: Franck Ribéry entschuldigt Nachtreten


FCB-Coach Guardiola ermahnt Franck Ribéry

Von t-online
Aktualisiert am 05.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Benjamin Kessel (liegend) und Franck Ribéry rasselten im DFB-Pokal-Achtelfinale einige Male aneinander.Vergrößern des BildesBenjamin Kessel (liegend) und Franck Ribéry rasselten im DFB-Pokal-Achtelfinale einige Male aneinander. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein sicherer 2:0-Heimsieg gegen Braunschweig und der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Eigentlich könnte beim FC Bayern die Fußball-Welt in Ordnung sein. Wäre da nicht der Rache-Tritt von Franck Ribéry an Eintracht-Verteidiger Benjamin Kessel gewesen. Was war passiert? Nach dem dritten harten Einsteigen des Braunschweigers trat der Franzose in der 5. Minute von hinten gegen seinen Gegenspieler nach. Eine Aktion, für die Ribéry eigentlich vom Platz hätte fliegen müssen. Schiedsrichter Jochen Drees zeigte jedoch nicht einmal Gelb.

Glück für den Dribbelkünstler. Bayern-Coach Pep Guardiola war nach Spielende dennoch nicht gut auf die Aktion zu sprechen: "Wir müssen das kontrollieren", sagte der Spanier, der dabei auch an schwerere Aufgaben als ein Heimspiel gegen Zweitligist Braunschweig dachte: "Wenn man in der Champions League mit Zehn gegen Elf spielt, ist es gefährlich."

"Der Tritt von mir war nicht böse gemeint"

Guardiola ist sich dennoch sicher, dass Bayerns Nummer sieben aus der Aktion gelernt hat und so etwas in der Zukunft "nicht mehr passieren wird". Der Sünder selbst sah die Angelegenheit nach Abpfiff nicht so wild und verteidigte sich: "Er ist mit beiden Füßen reingegangen. Das kann gefährlich sein für mich."

Für Ribéry gehört so etwas anscheinend zum Spiel dazu: "Alles gut. Das ist Fußball. Der Tritt von mir war nicht böse gemeint." Eine Ansicht, die der Franzose exklusiv haben dürfte.

Ribérys einzige Schwäche: sein Temperament

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass der Außenbahnspieler die Nerven verliert und sich überhart zur Wehr setzt. Für ARD-Experte Mehmet Scholl eine klare Schwäche des 31-Jährigen. "Ich liebe Franck Ribéry und wie er Fußball spielt, aber das ist seine einzige Schwachstelle: sein Temperament", sagte der Ex-Nationalspieler.

Scholl riet den Gegnern indirekt sogar dazu, den Bayern-Spieler durch dauernde Attacken zu provozieren. Sollte sich Ribéry in Zukunft weiterhin nicht im Griff haben, könne man ihn damit zu einer solchen Aktion verleiten. Denn eines ist klar: Nicht immer wird ein Schiedsrichter über die Verfehlungen des Franzosen hinwegsehen und ihn nach solchen Rache-Tritten auf dem Platz lassen.

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