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FC Bayern - BVB im DFB Pokal: Dortmund hadert mit Lospech


BVB: "Wir müssen sie immer in München schlagen"

Von sid, t-online, pdi

15.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Ribery und Sokratis im Zweikampf: In den letzten Jahren waren die Duelle zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund meistens knapp.Vergrößern des BildesRibery und Sokratis im Zweikampf: In den letzten Jahren waren die Duelle zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund meistens knapp. (Quelle: dpa-bilder)
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Sechsmal in Folge gegen den FC Bayern, nie zu Hause:

Erst Bayern, dann bloß nicht Bayern! Im Halbfinal-Kracher des DFB-Pokals muss Borussia Dortmund erneut seinen großen Rivalen aus dem Weg räumen, bei der Champions League-Auslosung am Freitag will der BVB ihm unbedingt aus dem Weg gehen. "München muss überhaupt nicht sein", sagte Trainer Thomas Tuchel nach dem 3:0 (0:0) im Pokal-Nachholspiel bei den Sportfreunden Lotte.

Watzke klagt über "Lospech"

Einen Bayern-Dortmund-Overkill mit vier Spielen in nur 17 Tagen (Liga, Pokal, Champions League), davon dreimal auswärts - das will auch Hans-Joachim Watzke nicht haben. Der BVB-Geschäftsführer klagt angesichts des bevorstehenden Halbfinalduells (25. oder 26. April) ohnehin über "Lospech" seines Vereins. "Wir müssen sie ja immer in München schlagen", sagte er mit sarkastischem Unterton, "wenn du in fünf Jahren dreimal dahin musst und hast sie nicht einmal zu Hause..."

In der Tat haben sich die Rivalen seit 2012 stets getroffen, also nun sechsmal in Serie. Immer frühestens im Viertelfinale, nie hatte der BVB ein Heimspiel - jedoch waren auch drei Duelle Finals in Berlin. 2012 siegte der BVB, 2014 und 2016 gewannen die Bayern. Das letzte Dortmunder Heimspiel gegen den FC Bayern im Pokal war 1992.

"Uns bleibt eh nichts anderes übrig"

"Das ist nicht die beste Auslosung. Aber wenn man den Pokal gewinnen will, muss man ohnehin irgendwann gegen Bayern gewinnen", sagte Kapitän Marcel Schmelzer achselzuckend. Oder eben bei ihnen. "Uns bleibt ja eh nichts anderes übrig", sagte Watzke.

Der Geschäftsführer empfiehlt den Spielern ohnehin, nicht zu sehr auf die Pokal-Wettbewerbe zu schauen. Dort werden Titel vergeben, der BVB ist noch dabei, schön und gut. Aber: "Die Spiele jetzt gegen Ingolstadt, bei Schalke 04, auch gegen Eintracht Frankfurt - da muss der Fokus liegen. Wir müssen den dritten Platz sichern und versuchen, noch RB Leipzig anzugreifen."

Tuchel kämpferisch

Tuchel zeigte sich entsprechend "sehr zufrieden". Seine Mannschaft sei den Weg gegangen, "von dem jeder erwartet hat, dass wir ihn gehen. Das ist eine Leistung. Wir fahren nach München, um zu gewinnen." Zuletzt gelang das 2014 in der Liga und 2015 im Pokal. Verzichten muss der BVB dabei auf Mario Götze. Der erkrankte Weltmeister (Stoffwechselstörung) wird frühestens zu Beginn der kommenden Saison wieder spielen. "Das sportlich übergeordnete Ziel für den Spieler ist die volle Einsatzfähigkeit bis zum Beginn der nächsten Saison", teilte der Verein am Mittwoch mit.

Im Halbfinale wird aber wohl Pierre-Emerick Aubameyang wieder dabei sein. Der Top-Torjäger der Bundesliga (21 Treffer) hatte wie Nationalspieler Julian Weigl in Osnabrück wegen Adduktorenproblemen passen müssen. Aubameyangs Einsatz gegen den FC Ingolstadt am Freitag (20.30 Uhr/Sky) ist fraglich.

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