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Schalke gegen Frankfurt: Wer folgt Bayern ins Pokal-Finale?


Frankfurt muss auf Schalke ran
Tedesco gegen Kovac: Wer folgt Bayern ins Finale des DFB-Pokals?

Von t-online, dpa, gh

Aktualisiert am 18.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Domenico Tedesco (l.) gegen Niko Kovac im Pokal-Halbfinale: Der Schalke-Trainer wird gefeiert, der Eintracht-Coach ausgepfiffen.Vergrößern des BildesDomenico Tedesco (l.) gegen Niko Kovac im Pokal-Halbfinale: Der Schalke-Trainer wird gefeiert, der Eintracht-Coach ausgepfiffen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Vorzeichen könnten kaum unterschiedlicher sein: Schalke feierte den Derby-Sieg, Frankfurt kam in Leverkusen unter die Räder. Welcher Klub behält im Pokalduell die Nerven?

Im zweiten Halbfinale des DFB-Pokals ermitteln heute der FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (20.45 Uhr/ARD und Liveticker bei t-online.de) den Endspielgegner des FC Bayern München. Der Rekord-Pokalsieger fegte Dienstagabend Bayer Leverkusen mit 6:2 aus dem eigenen Stadion.

Fans feiern Tedesco

Nach dem 2:0-Derbysieg gegen Borussia Dortmund sind die Schalker euphorisiert und können zudem auf den Heimvorteil bauen. Immerhin feierten die Königsblauen, die letztmals 2011 das Finale erreichten, in der Bundesliga vor heimischer Kulisse zuletzt fünf Siege in Serie.

"Wir gehen mit einer breiten Brust ins Spiel und werden alles reinwerfen, um dieses Duell für uns zu entscheiden", sagte Schalke-Trainer Domenico Tedesco. Der Deutsch-Italiener feierte den Sieg gegen den Erzrivalen mit den Ultras in der Nordkurve. Eine große Auszeichnung, auch wenn sich Tedesco zunächst zierte. Klub-Boss Clemens Tönnies: "Er ist heute geadelt worden." Und weiter: "Als er im Block war, hatte ich Gänsehaut."

Kovac ausgepfiffen

Beim Gegner sieht die Welt ganz anders aus, Die Eintracht wurde durch das Trainerbeben um den bevorstehenden Wechsel von Niko Kovac zum FC Bayern erschüttert. Die hitzigen Debatten sollen die Konzentration aber nicht stören. "Ein Einfluss auf unsere Leistung ist nicht da", behauptete Abwehrchef David Abraham.

Aber nur einen Tag nach Bekanntgabe des Wechsels kassierte die Eintracht in Leverkusen eine heftige 1:4-Pleite. Bayer-Stürmer Kevin Volland schoss Frankfurt mit einem lupenreinen Hattrick – in nur 17 Minuten – fast im Alleingang ab. Niko Kovac wurden von den knapp 3000 mitgereisten Eintracht-Fans gnadenlos ausgepfiffen, als der Stadionsprecher seinen Namen vorlas.

Auch beim Kurznachrichtendienst Twitter machen Eintracht-Fans ihrem Unmut Luft:

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Kovac muss mittlerweile auf einen versöhnlichen Abschied aus Frankfurt hoffen, der Einzug ins Pokalfinale könnte die Fanseele beruhigen – zumindest ein bisschen. Der Kroate ist sich der Bedeutung des Pokal-Halbfinales bewusst, entsprechend kämpferisch fallen seine Parolen aus.

Bilanz spricht für Frankfurt

"Mich interessiert es nicht, wie wir weiterkommen. Sei es mit Betonfußball. Hauptsache, wir kommen ins Finale", betonte Kovac: "Nur das zählt." Bei den Schalkern, einer Mannschaft "auf der Euphoriewelle", sei sein Team "Außenseiter, ganz klar". Die Situation sei ähnlich wie im vergangenen Jahr: "Keiner hatte uns zugetraut, ins Finale zu kommen. Die Hoffnung lebt."

Im Pokal trafen beide Teams bisher achtmal aufeinander. Die Bilanz sieht die Hessen knapp vorn: Vier Eintracht-Siegen stehen drei Schalker Erfolge gegenüber. In der Saison 1976/1977 gab es im Achtelfinale ein 2:2 auf Schalke. Durch ein 4:3 im Wiederholungsspiel zog Frankfurt damals ins Viertelfinale ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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