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Debüt für Thomas Schneider: So tickt Joachim Löws neuer Co-Trainer


Debüt für Thomas Schneider
So tickt Joachim Löws neuer Co-Trainer

Von t-online, sid
09.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Bundestrainer Joachim Löw (li.) und sein neuer Co-Trainer Thomas Schneider.Vergrößern des BildesBundestrainer Joachim Löw (li.) und sein neuer Co-Trainer Thomas Schneider. (Quelle: Schüler/imago-images-bilder)
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Premiere für Thomas Schneider: Joachim Löws neuer Co-Trainer ist bei den EM-Qualifikationsspielen am Samstag in Polen (ab 20.30 Uhr im t-online.de Live-Ticker) und kommenden Dienstag gegen Irland erstmals mit von der Partie. Der Nachfolger von Hansi Flick sieht die Assistentenrolle beim Weltmeistercoach als Ehre.

"Das ist kein Schritt zurück, sondern ein Schritt nach vorne", sagte der frühere Bundesligaprofi mit Blick auf seine Tätigkeit als Cheftrainer beim VfB Stuttgart, bei dem er im März dieses Jahres wegen anhaltender Erfolglosigkeit entlassen worden war. Das Kapitel VfB sei für ihn beendet, jetzt zähle nur seine neue Aufgabe als DFB-Coach, so der 41-Jährige.

"Nach und nach mehr Aufgaben übernehmen"

Für den früheren Profi, der unter dem Trainer Löw 1997 mit dem VfB Stuttgart DFB-Pokalsieger wurde, geht es nun vor allem ums Lernen. "Ich will mir erst mal ein Bild von Jogis Arbeitsabläufen während des Trainings machen und werde dann nach und nach mehr Aufgaben übernehmen", sagte Schneider, der sich auf seine Aufgaben im Kreis des DFB freut: "In erster Linie bin ich dazu da, den Bundestrainer bestmöglich zu unterstützen. Ich sehe mich aber auch an der Schnittstelle zu den Spielern, Vereinen und den U-Nationalmannschaften."

Erste Kontaktaufnahme schon im März

Schon im März habe er sich erstmals mit dem neuen Job auseinandergesetzt, verriet Schneider nun. Als er noch beim VfB im Amt war, hatte Löw am Rande des Länderspiels in Stuttgart gegen Chile Kontakt zu seinem früheren Spieler aufgenommen und ihm den Posten schmackhaft gemacht.

"Ich konnte mich schnell mit dieser Variante anfreunden", sagte Schneider, der froh und dankbar ist, künftig von einem "der weltbesten Trainer" lernen zu können. Dass er ebenso wie Löw bei Jürgen Klinsmann eines Tages seinen Chef beerben wird, steht für ihn aktuell nicht zur Debatte: "An so etwas denke ich nicht. Ich lebe im Hier und Jetzt."

"Konform mit Jogi Löws Vorstellungen"

Seine Idee von Fußball ist indes die gleiche wie die von seinem Chef. "Das geht konform mit Jogi Löws Vorstellungen: Guter Spielaufbau, schnelles Umschalten, Abwehrspiel, Balleroberung, Pressing-Aktionen ohne Foul. Kurz: Von hinten heraus sehr guten Fußball spielen. Dazu gehört natürlich der Torwart als erster Aufbauspieler. Mit Manuel Neuer und der Qualität des Kaders lässt sich das sehr gut umsetzen", sagte Schneider bei "Sport1.de".

Er hat sich bereits seit Wochen auf sein Debüt vorbereitet. "Nach dem Spiel gegen Schottland habe ich damit begonnen. Seitdem war ich viel unterwegs, habe wahnsinnig viele Spiele und Spieler beobachtet. Ich bin in die Spielphilosophie des DFB eingetaucht", so Schneider.

Er will seinen neuen Job "nahezu perfekt wie Hansi Flick" ausfüllen. Mit dem ehemaligen Löw-Zuarbeiter und neuen Sportdirektor ist er seit Wochen im Gespräch. Ebenso mit Löw, mit dem er auch das aktuelle Trainingsprogramm für die DFB-Elf erarbeitet hat. "Wichtig ist, dass man seinen eigenen Weg findet und dabei authentisch bleibt", sagt "Teamspieler" Schneider, der aber auch seine ganz persönliche Note einbringen will.

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