Leichte Entwarnung beim Weltmeister: Thomas Müller hat beim 1:0 in Spanien einen klassischen "Pferdekuss" abbekommen. Der Offensivspieler vom FC Bayern München erlitt die Prellung im Gesäß bei einer Attacke von Spaniens Abwehrchef Sergio Ramos und wurde bereits in der 22. Minute ausgewechselt. Für ihn kam Karim Bellarabi ins Spiel.
Ob Müller im Liga-Spiel der Bayern gegen 1899 Hoffenheim am kommenden Wochenende spielen kann, ist offen. "Es hat mich voll an der linken Arschbacke erwischt", sagte Müller augenzwinkernd in der ARD. "Ich hoffe, dass es am Samstag wieder geht. Wir warten mal die Untersuchung ab."
Auch Bundestrainer Joachim Löw rechnet nicht mit einem längeren Ausfall von Müller. "Ich glaube, dass das in den nächsten Tagen zu beheben ist", sagte er.
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Mehrere Ausfälle beim Rekordmeister
Mit Torhüter Manuel Neuer (Kniebeschwerden) und Innenverteidiger Jerome Boateng (Wadenprobleme) hatten bereits zwei Bayern-Spieler die Reise zum Testspiel ins spanische Vigo nicht angetreten. Daraufhin hatte Münchens Kapitän Philipp Lahm im Training sogar einen Bruch des Sprunggelenks erlitten.
Auch Bastian Schweinsteiger, der mittlerweile zurück im Mannschaftstraining ist, ist nach seiner Verletzung noch nicht fit. Schweinsteiger hat seit dem WM-Finale kein Pflichtspiel mehr für die Bayern bestritten.