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Philipp Lahm schließt DFB-Comeback kategorisch aus


Keine Hilfe für schwächelnde DFB-Elf
Lahm: "Werde nicht auf den EM-Zug aufspringen"

Von t-online
Aktualisiert am 04.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Der Sieg im WM-Finale gegen Argentinien war Lahms letzter Auftritt im DFB-Trikot - und dabei soll es auch bleiben.Vergrößern des BildesDer Sieg im WM-Finale gegen Argentinien war Lahms letzter Auftritt im DFB-Trikot - und dabei soll es auch bleiben.
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Trotz der zurzeit durchwachsenen Leistungen der deutschen Nationalmannschaft hat Bayern-Star Philipp Lahm ein Comeback in der DFB-Elf nochmals kategorisch ausgeschlossen. "Da muss ich Fußball-Deutschland leider enttäuschen. Das Kapitel Nationalmannschaft ist für mich abgeschlossen. Ich werde das DFB-Trikot zukünftig nur noch als Fan beim Grillen tragen", bekräftige der Ex-Kapitän in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung.

Zuletzt wurde vor allem von Fanseite spekuliert, Lahm, Miroslav Klose oder Per Mertesacker könnten zurückkommen und der Nationalmannschaft in der zähen EM-Qualifikation helfen. Die drei langjährigen Leistungsträger hatten nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im Sommer in Brasilien ihre DFB-Karriere beendet. Seither ist Bundestrainer Joachim Löw auf der Suche nach einer neuen Stammformation und rotiert - gezwungenermaßen - mächtig durch.

Doch Lahm will nicht mehr mitmischen: "Ich hatte in der Nationalmannschaft zehn tolle Jahre, durfte Kapitän sein, bin Weltmeister geworden und habe für mich ein Ende gefunden. Ich werde auch nicht plötzlich auf den EM-Zug aufspringen", erklärte der 31-Jährige.

EM-Titel "ein weiter Weg"

Auch wenn sich die Nationalmannschaft derzeit in einer schwierigen Phase befindet, könne sie durchaus Europameister werden, sagte der Kapitän des FC Bayern. "Aber wir wissen von der WM, dass es ein weiter Weg ist - ob mit mir oder ohne mich." Zu den Hauptkonkurrenten zählt er die üblichen Verdächtigen. "Italien, Spanien - und Frankreich werden bei der Vergabe des Titels eine entscheidende Rolle spielen."

Lahm, der wegen eines Bruchs des oberen Sprunggelenks derzeit eine Zwangspause einlegen muss, lässt sich das WM-Finale am 13. Juli in Rio de Janeiro gegen Argentinien (1:0) noch "hin und wieder" durch den Kopf gehen. Nicht etwa der Siegtreffer durch Mario Götze, sondern der Schlusspfiff sei für ihn der Höhepunkt gewesen: "Dieser Moment, in dem endlich klar ist: Ende, Aus, wir haben es geschafft, wir sind am Ziel - wir sind Weltmeister! Und die Stunde danach - das war gigantisch."

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