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Nationalmannschaft: Manuel Neuer fällt gegen Australien aus


Schweinsteiger-Einsatz ungewiss
Manuel Neuer fällt gegen Australien aus

Von dpa, sid
Aktualisiert am 24.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Welttorhüter Manuel Neuer muss für das spiel gegen Australien passen.Vergrößern des BildesWelttorhüter Manuel Neuer muss für das spiel gegen Australien passen. (Quelle: imago/Baering)
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Das Länderspieljahr 2015 beginnt ohne Welttorhüter Manuel Neuer. Die etatmäßige Nummer eins fällt gegen Asienmeister Australien in Kaiserslautern (Mittwoch, ab 20.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) aufgrund einer Schleimbeutelentzündung im Knie aus. "Es kann ein, zwei Tage dauern, bis es wieder ausgeheilt ist", sagte Bundestrainer Joachim Löw während einer Pressekonferenz des DFB.

Ob ihn gegen Australien der Dortmunder Roman Weidenfeller oder Ron-Robert Zieler von Hannover 96 ersetzt, ist laut Löw noch nicht entschieden. "Wir werden das morgen lösen", kündigte Löw an und will sich mit DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke beraten.

DFB spielt mit Trauerflor

Die Vorbereitung stand in Frankfurt aber auch bei der Nationalmannschaft unter dem Eindruck des fürchterlichen Flugzeugunglücks in Frankreich mit vielen deutschen Opfern. "Es macht mich traurig und wahnsinnig betroffen", kommentierte Löw.

Auch beim Abschlusstraining auf der "kleinen Kampfbahn" an der Frankfurter Commerzbank-Arena war die Stimmung nach den Informationen über den Absturz der Germanwings-Maschine mit vielen deutschen Staatsbürgern gedämpft. "Wir sind auch tief betroffen und fassungslos. Unsere Gedanken gelten den Angehörigen und Opfern", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Das DFB-Team wird in Kaiserslautern mit Trauerflor spielen und eine Schweigeminute abhalten.

Löw entscheidet noch über Schweinsteigers Einsatz

Ob Bastian Schweinsteiger das DFB-Team von Beginn an als Kapitän auf den Platz führt, später eingewechselt wird oder ganz pausiert, hat Joachim Löw noch nicht entschieden. Die Rückkehr des WM-Helden nach längerer Verletzungspause sei aber ein "wichtiges Zeichen", sagte der Bundestrainer. "Jeder weiß, wie er bei der WM gespielt hat in den ganz großen Spielen, was er für eine Präsenz hat auf dem Platz."

Seine neue Rolle als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft sieht Schweinsteiger als "Ehre und Pflicht", aber nicht als große Veränderung. "Natürlich ist es eine große Verantwortung. Ich war schon einige Male Kapitän, jetzt ist es offiziell. Es ändert sich nicht viel. Ich bin eh ein Spieler, der denkt, es müssen elf Kapitäne auf dem Platz stehen, um zu gewinnen", erklärte er.

Rückkehrer Gündogan und Badstuber in der Startelf

Der Bundestrainer kündigte zudem an, dass die Rückkehrer Holger Badstuber und Ilkay Gündogan nach ihrer langen verletzungsbedingten Abwesenheit vom DFB-Team ihr Comeback geben sollen. "Sie haben den Rhythmus von einigen Spielen", erklärte Löw. Sowohl den Münchner Abwehrspieler als auch den Mittelfeldakteur aus Dortmund habe er in der Anfangsformation eingeplant.

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