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Ärger um Tickets für EM 2016: "Freier Verkauf eher unwahrscheinlich"


DFB kassiert ab
Keine EM-Tickets im freien Verkauf

Von t-online
Aktualisiert am 09.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Der "Fanclub Nationalmannschaft" des DFB gefällt nicht jedem Fußball-Anhänger.Vergrößern des BildesDer "Fanclub Nationalmannschaft" des DFB gefällt nicht jedem Fußball-Anhänger. (Quelle: imago-images-bilder)
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Diese Nachricht wird viele Fußball-Fans vor den Kopf stoßen: Tickets für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich gehen zunächst einmal ausschließlich an Mitglieder des "Fan Clubs Nationalmannschaft" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Wie der "kicker" berichtet, sorgt diese Einschränkung unter vielen Anhängern für Empörung. Demnach soll die Generaldirektion der Europäischen Kommission von verärgerten Fans schon informiert worden sei, den Sachverhalt einmal unter die Lupe zu nehmen.

"Freier Verkauf eher unwahrscheinlich"

"Um Tickets aus dem Kontingent des DFB können sich – analog der Regelung für Auswärtsspiele – ausschließlich Mitglieder im Fan Club Nationalmannschaft bewerben", schreibt der DFB auf seiner Ticket-Website. Gleichzeitig heißt es: "Ein freier Verkauf ist eher unwahrscheinlich."

Im Klartext heißt das, dass Nicht-Mitglieder beim Run auf die begehrten Tickets leer ausgehen werden. Denn Interessenten haben ohne Mitgliedschaft im Fan Club gar nicht die Möglichkeit, sich im Ticketportal der UEFA für Karten zu bewerben.

Gleichzeitig ist die Prämisse zum Ticket-Erwerb für den DFB ein lohnendes Geschäft. Um Mitglied des "Fan Clubs Nationalmannschaft" zu werden, ist zunächst einmal eine einmalige Anmeldegebühr von zehn Euro fällig. Danach wird ein Jahresbeitrag von 30 Euro fällig (ausgenommen Gruppen-Rabatte und Familien-Karten).

70 Euro von jedem Fan

Die nächste Ticket-Verkaufsphase startet am 14. Dezember, die Karten werden allerdings erst Anfang 2016 vergeben. Das heißt, alle Fans, die mitmischen wollen, müssen neben der Anmeldegebühr gleich zwei Mal den Jahresbeitrag hinlegen.

Macht in der Summe 70 Euro, die der DFB kassiert. Ohne, dass die Interessenten eine Garantie dafür haben, überhaupt eine Karte zu bekommen.

In den meisten Ländern ohne Einschränkung

Der DFB ist nicht der einzige Verband, der ein solches Koppel-Geschäft praktiziert. Auch im Gastgeberland Frankreich, in England, in Belgien und in Wales wird ein solches Modell praktiziert. In den anderen bisher feststehenden Teilnehmerländern gibt es eine solche Einschränkung nicht.

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