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Granit Xhaka gibt sein Geld bei Eltern ab


Xhaka gibt Millionen-Lohn immer bei seinen Eltern ab

Von dpa, sid
Aktualisiert am 12.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Granit Xhaka spielt bei der EM für die Schweiz, sein Bruder Taulant für Albanien.Vergrößern des BildesGranit Xhaka spielt bei der EM für die Schweiz, sein Bruder Taulant für Albanien. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der bisherige Gladbacher Bundesligaprofi Granit Xhaka liefert jeden Monat große Teile seines Millionen-Gehalts bei den Eltern ab. "Natürlich haben wir ein eigenes Konto, aber 80 Prozent unserer Einkommen geben wir zu Hause ab", erklärte der Schweizer Nationalspieler. Das gelte auch seinen zwei Jahre älteren Bruder Taulant, der ebenfalls Profifußballer ist und für Albanien aufläuft. Das direkte Duell gewann Granit mit der Schweiz gegen seinen Bruder mit 1:0.

"Weil wir unseren Eltern alles zu verdanken haben, möchten wir ihnen heute etwas zurückgeben", sagte der 23-Jährige im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

"Wir sind jung, wir sind naiv"

Außerdem wollen sie vermeiden, das Geld zu verprassen. "Wir sind jung, wir sind naiv. Geld kommt, Geld kann schnell wieder gehen", so Xhaka. Und sei nicht das Wichtigste auf der Welt: "Wenn jemand denkt, dass er etwas Besseres ist, nur weil er mehr Geld auf dem Konto hat, dann kann er ganz schnell auf die Schnauze fallen. Die Familie ist unser größter Luxus."

Xhakas sportlicher Aufstieg setzt sich in diesem Sommer fort. Der Mittelfeldspieler, dessen Eltern aus dem Kosovo stammen, verlässt Borussia Mönchengladbach als Kapitän und wechselt für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal nach London. Er wird damit zum teuersten Schweizer Fußballprofi, privat will er dennoch bescheiden bleiben.

"Ich brauche Protzmaschinen nicht"

Geld sei "nur Papier, wenn man nicht gut damit umgehen kann, landet man mit 35 unter der Brücke. Ich bin kein Freund von Autos, ich brauche diese Protzmaschinen nicht. Ich gebe auch nicht 20.000 oder 30.000 Euro für einen Urlaub aus", sagte Xhaka: "Das werde ich nie tun. Ich bin Jahr für Jahr im Kosovo und sehe Menschen, die nicht jeden Tag etwas zu essen haben. Das berührt mich. Und erst dann merkt man wieder, wie gut man es im Leben hat."

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