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Schweiz gegen Albanien 1:0: Erster Platzverweis bei der EM 2016


Erster Platzverweis der EM 2016
Schweiz müht sich gegen Albanien zum Auftaktsieg

Von t-online
Aktualisiert am 11.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Der Schweizer Fabian Schär (2. v. re.) bejubelt mit seinen Teamkollgen den Führungstreffer gegen Albanien.Vergrößern des BildesDer Schweizer Fabian Schär (2. v. re.) bejubelt mit seinen Teamkollgen den Führungstreffer gegen Albanien. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Die Schweiz ist mit einem Sieg in die EM 2016 gestartet. Die Eidgenossen gewannen das emotionale "Bruder-Duell" gegen Albanien mit 1:0 (1:0). Dabei genügte den Schweizern eine durchschnittliche Leistung und ein frühes Kopfballtor des Hoffenheimer Profis Fabian Schär (5. Minute).

In der zweiten Partie der Vorrundengruppe A musste Endrunden-Neuling Albanien fast 55 Minuten in Unterzahl agieren, nachdem Kapitän Lorik Cana in der 37. Minute den ersten Platzverweis dieser EM kassiert hatte.

Mit dem Sieg tat es die Schweiz Gastgeber und Gruppengegner Frankreich gleich, der tags zuvor das Eröffnungsspiel gegen Rumänien dank eines Last-Minute-Treffers 2:1 (0:0) gewonnen hatte.

Premiere des Xhaka-Duells

In dem emotionalen Duell hatten die Albaner die Unterstützung von etwa 20.000 Fans im mit 33.805 Zuschauern voll besetzten Stade Bolaert-Delelis in Lens. Immerhin zehn Spieler im Kader Albaniens sind in der Schweiz geboren oder aufgewachsen, fünf Schweizer haben albanische Wurzeln.

Der albanische Verband hatte alle ehemaligen Nationalspieler zum ersten EM-Spiel in der Geschichte des kleinen Landes eingeladen. Vor der Partie gab es herzliche Begrüßungen auch zwischen den beiden Brüdern Granit und Taulant Xhaka, die erstmals als Nationalspieler gegeneinander spielten.

Berisha patzt folgenreich

Sportlich setzen die favorisierten Schweizer, bei denen sieben Bundesliga-Profis in der Startelf standen, die Akzente. Beim frühen Führungstreffer half Albaniens Torhüter Etrit Berisha kräftig mit.

Nach Ecke von Xherdan Shaqiri kam der bei Lazio Rom unter Vertrag stehende Schlussmann zu spät - Schär traf per Kopf. Für den Hoffenheimer Verteidiger war es im 21. Länderspiel bereits der sechste Torerfolg.

Nervöse Schweizer, kämpferische Albaner

Das 1:0 hätte dem spielerisch deutlich überlegenen Team von Trainer Vladimir Petkovic Rückenwind und Selbstvertrauen geben können. Doch die Mannschaft wirkte lange Zeit recht nervös. Zuvor hatten die Schweizer bei drei EM-Endrunden nie die nächste Runde erreicht und nur einen Sieg geschafft.

Somit war diesmal der erste Schritt auf dem Weg in die K.o.-Runde gemacht. Blerim Dzemaili hatte bereits das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte in der 15. Minute aber an Berisha. Die kämpferisch starken Albaner hatten ihre erste große Möglichkeit nach einer halben Stunde, doch Armando Sadiku vergab völlig freistehend vor Torhüter Yann Sommer.

Sommer hält den Sieg fest

Danach spielte die Gelb-Rote Karte für Albaniens Kapitän Cana wegen Handspiels (37.) den Schweizern in die Karten. In Überzahl gab es weitere gute Möglichkeiten, die beste vergab erneut Dzemaili, der einen Freistoß nur an den Pfosten setzte. Auch Haris Seferovic von Eintracht Frankfurt hatte anschließend insgesamt drei gute Gelegenheiten zur Ergebnisverbesserung, Shaqiri zwei.

Am Ende musste sich der Favorit wegen der schwachen Chancenverwertung mit dem knappen Erfolg begnügen und hätte fast noch den Ausgleich durch Shkelzen Gashi (88.) kassiert. Gladbachs Schlussmann Sommer rettete seinem Team den Sieg.

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