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Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur: BVB gegen sein "Spiegelbild"


Ein Hauch von Champions League
BVB trifft in der EL auf sein "Spiegelbild" aus Tottenham

Von sid
Aktualisiert am 10.03.2016Lesedauer: 3 Min.
Dortmunds Kapitän Mats Hummels hält die Abwehr gegen die Spurs zusammen.Vergrößern des BildesDortmunds Kapitän Mats Hummels hält die Abwehr gegen die Spurs zusammen. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)
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Hans-Joachim Watzke schwärmt von einem "fantastischen Gegner", Kapitän Mats Hummels ist geradezu euphorisiert vom "geilen Los" Tottenham Hotspur. Für Borussia Dortmund fühlt sich das Achtelfinal-Duell mit dem englischen Hochkaräter in der Europa League ein bisschen nach Finale an, es ist wie ein Vorgeschmack auf die Champions-League-Rückkehr in wenigen Monaten.

"Das ist super schwer, aber auch super attraktiv. Es werden tolle, spannende Abende", sagt Thomas Tuchel vor dem Hinspiel in Dortmund (heute ab 18.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker).

Hummels: kein Fan des "Durchwurschtelns"

Die Gemeinsamkeiten wird auch der BVB-Trainer bemerkt haben: Tottenham Hotspur ist Zweiter in der Liga, liegt fünf Punkte hinter dem Tabellenführer - und die Spurs haben gerade ein Heim-Unentschieden im Spitzenspiel hinter sich (2:2 gegen den FC Arsenal). Spiegelbild-Fußball? All dies kennt man in Dortmund allzu gut.

Fünf Tage nach dem höchst intensiven 0:0 gegen den FC Bayern will der BVB auch international gehobene Klasse nachweisen. Keine Atempause. "Ich bin keiner, der hofft, den leichtesten Gegner zu kriegen und sich irgendwie durchzuwurschteln", sagt Hummels, "Wir sind sehr glücklich über diesen Kracher. Ich sehe gute Chancen, aber wir müssen liefern."

Tuchel: "Müssen in unserem Tunnel bleiben"

Tuchel definiert genau, was er von seiner Mannschaft erwartet. "Wir müssen in unserem Tunnel bleiben. Wir wollen uns die Leidenschaft erhalten, den Hunger, die Gier", sagt er, "Gier" ist ohnehin sein Lieblingswort. Ergebnisse seien dabei zweitrangig, laut Tuchel sogar "egal" - wichtiger ist dem Trainer, dass der BVB auch stets als BVB zu erkennen ist. Dynamisch, aggressiv, zielstrebig.

BVB freut sich schon auf die White Hart Lane

Dennoch: Verlockend ist die Aussicht, als fünfte Mannschaft (zuvor FC Bayern München, Ajax Amsterdam, FC Chelsea, Juventus Turin) den letzten fehlenden Europapokal in die Vitrine zu stellen. "Sollten wir Tottenham aus dem Weg räumen, fühlt sich das ganz anders an, als wenn du eine Mannschaft besiegst, gegen die jeder zwei einfache Siege erwartet", sagt Hummels. Nach Tottenham bliebe als vermeintlich stärkster Gegner der FC Sevilla, und selbst in diesem Duell wäre Dortmund favorisiert.

Die Grundlage soll im 13. (!) BVB-Europapokalspiel der Saison gelegt, Vollzug nach dem 14. gemeldet werden. "Ich freue mich ganz persönlich auf das Treffen mit einem besonderen Trainer und schon jetzt auf die Atmosphäre im Rückspiel an der White Hart Lane", betont Tuchel.

BVB-Profis treffen auf Son, Wimmer und Freund

Sein Gegenüber Mauricio Pochettino betreut eine gewachsene, sehr talentierte Mannschaft, die von Nationalstürmer Harry Kane angeführt wird. Zum Kader der Spurs, die seit 1961 nicht mehr Meister waren, gehören auch Heung-Min Son, der sich in der Bundesliga einen Ruf als Experte für Tore gegen den BVB erarbeitet hat, und der frühere Kölner Kevin Wimmer. Co-Trainer ist Ex-BVB-Profi Steffen Freund.

Wimmer ist bei allem Respekt vor dem BVB guter Dinge: "Die Borussia ist sicher einer der stärksten Mannschaften im Wettbewerb. Aber auch wir haben gute Chancen, weit zu kommen. Tottenham gegen Dortmund könnte auch ein Champions-League-Spiel sein", sagte der Abwehrspieler vor dem Abschlusstraining in Dortmund.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Hummels, Bender, Schmelzer - Weigl - Durm, Gündogan - Mchitarjan, Reus - Aubameyang. - Trainer: Tuchel

Tottenham: Lloris - Trippier, Alderweireld, Wimmer, Rose - Dier, Lamela - Eriksen, Dembele, Chadli - Kane. - Trainer: Pochettino

Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)

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