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Europa League: FSV Mainz 05 mit Remis gegen den RSC Anderlecht


Mainz muss sich mit einem Punkt begnügen

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 20.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Hintermann: Der Mainzer Suat Serdar (vorne) im Zweikampf mit Leander Dendoncker vom RSC Anderlecht.Vergrößern des BildesHintermann: Der Mainzer Suat Serdar (vorne) im Zweikampf mit Leander Dendoncker vom RSC Anderlecht. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der FSV Mainz 05 hat in der Europa League einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde verpasst. Im Spitzenspiel der Gruppe C kam der Bundesligist trotz einer starken ersten Halbzeit nur zu einem 1:1 (1:0) gegen den RSC Anderlecht.

Statt sich in der Tabelle vom belgischen Rekordmeister und auch vom AS Saint-Etienne (beide fünf Punkte) abzusetzen, ist das Rennen um die ersten beiden Gruppenplätze nun weiter völlig offen.

Yunus Malli (10. Minute) sorgte vor 21.317 Zuschauern per Foulelfmeter für den Mainzer Führungstreffer, Lukasz Teodorczyk (65.) köpfte den Ausgleich. "Das fühlt sich heute ein bisschen zu wenig an. So ein Ding muss man über die Zeit bringen. Es war wie so oft in dieser Saison, wir haben gut angefangen und in der zweiten Halbzeit nachgelassen", sagte Malli bei Sport1.

Malli sicher vom Punkt

Die Mainzer starteten mit hohem Tempo und extrem dominant in die für sie besondere Partie. "Das muss ein Highlight für uns und die Stadt sein, so einen Gegner zu empfangen", hatte Trainer Martin Schmidt gesagt.

Dementsprechend laufstark agierte seine Mannschaft in den Anfangsminuten, in denen Anderlecht schon früh unter Druck gesetzt wurde. Und auch Schmidt selbst machte mit: Bei nasskaltem Wetter stand der Schweizer fast permanent am Spielfeldrand und trieb seine Mannschaft nach vorne.

Der starke Beginn zahlte sich schnell aus. Bei einem Klärungsversuch im Strafraum hatte Anderlechts Olivier Deschacht Flügelstürmer Pablo De Blasis von den Beinen geholt - Schiedsrichter Jesus Gil Manzano zeigte sofort auf den Punkt und gab Elfmeter. Malli versenkte den Ball anschließend sicher halbhoch im rechten Toreck.

Gäste werden stärker

Trotz aller Offensivkraft hatten die Mainzer in der ersten Halbzeit nach Nachlässigkeiten in der Abwehr auch zweimal Glück. Schmidt hatte den zuletzt so überzeugenden Innenverteidiger Alexander Hack überraschend nicht nominiert. Für ihn startete Kapitän Niko Bungert, was offenbar zu leichten Abstimmungsproblemen in der Defensive führte. Zweimal parierte FSV-Torhüter Jonas Lössl stark gegen Sofiane Hanni (14./30.), der jeweils frei auf den Dänen zugelaufen war.

Im Anschluss ließen die Mainzer nach, bei Dauerregen und tiefem Boden war ihr Tempo aber auch kaum zu halten. Doch nach der Halbzeit und kurzer Erholung nahm der FSV seine Geschwindigkeit zumindest kurzfristig wieder auf und hätte nachlegen können. Nach einer schönen Flanke von Angreifer Jhon Cordoba schaffte es De Blasis (51.) aber nicht, den Ball an RSC-Torwart Davy Roef vorbei über die Linie zu drücken.

In der Folge wurden die Gäste stärker, was aber auch daran lag, dass Mainz sie nun ließ. Eine weitere Nachlässigkeit in der Abwehr genügte den Belgiern, um auszugleichen. Nach einem Stellungsfehler in der Innenverteidigung war Teodorczyk frei vor Lössl und köpfte den Ball ins Netz. Anderlecht blieb auch danach gefährlich.

Randale durch Belgier

Vor der Partie hatten Hooligans des belgischen Spitzenklubs in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt randaliert. Wie ein Polizeisprecher bestätigte, wurden knapp 80 Personen vorläufig in Gewahrsam genommen. Sieben Beamte wurden durch Böllerwürfe verletzt und erlitten ein Knalltrauma.

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