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Europa League: Darum spielt Schalke 04 schon heute gegen Saloniki


Darum spielt Schalke schon heute gegen Saloniki

Von dpa, sid, t-online
22.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Matija Nastasic (li.) im Duell mit DjalmaVergrößern des BildesMatija Nastasic (li.) im Duell mit Djalma (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Dienstag und Mittwoch Champions League, Donnerstag Europa League - so ist seit langem die normale Aufteilung. Doch der FC Schalke 04 bestreitet das Rückspiel in der Europa League gegen PAOK Saloniki bereits heute (ab 17.45 Uhr im Live-Ticker von t-online.de).

Grund für die Vorverlegung: Am Donnerstag ist Weiberfastnacht und die Polizei in Nordrhein-Westfalen daher komplett ausgelastet. Schalke, die UEFA und die Polizei beschlossen daher eine Vorverlegung. "Die Uefa hat aufgrund der besonderen Situation sehr gut und flexibel reagiert", sagte S04-Vorstandsmitglied Peter Peters in der "Bild".

Rund 3500 griechische Fans werden zum sportlich wohl bedeutungslosen Spiel erwartet (Schalke hat in Griechenland 3:0 gewonnen). Die Polizei hat die Begegnung als "Hochrisikospiel" eingestuft. Mehrere Hundertschaften sind im Einsatz.

Der Schalker Vorstand appellierte an die eigenen Fans, "auf Provokationen zu verzichten". Vor knapp einer Woche hatten die PAOK-Anhänger ihre Gäste auf einem riesigen Transparent im Stadion als "Nazis" begrüßt, Schalker Ultras hatten im Vorfeld des Hinspiels ein Café verwüstet.

Umstrittener Polizeieinsatz mit 89 Verletzten

Im August 2013 hatten sich beim Champions-League-Qualifikationsspiel die Fans aus Griechenland durch eine mazedonische Flagge im Schalker Block provoziert gefühlt. Beim umstrittenen Polizeieinsatz in der Nordkurve wurden daraufhin 89 Personen verletzt.

Am Abend vor der aktuellen Partie ist nach Polizeiangaben eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Fans beider Vereine unterbunden worden. Rund 30 PAOK-Anhänger seien in der Innenstadt mit einem Mann in Streit geraten, "der der Gelsenkirchener Fußballszene zugerechnet werden könne", teilte die Polizei mit.

Noch bevor zu seiner Unterstützung etwa 40 teilweise Vermummte hinzugekommen seien, habe die Polizei mit starken Einsatzkräften weitere Ausschreitungen verhindert. Die Saloniki-Fans wurden unter Polizeibegleitung mit einem Bus nach Essen gebracht und dort in den Zug nach Düsseldorf gesetzt, von wo sie ursprünglich angereist waren.

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