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Europa League: Ajax Amsterdam zu schwach gegen Manchester United


Sieg im Europa-League-Finale
Abgezocktes Manchester zu cool für Ajax

t-online, ako

Aktualisiert am 25.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei den Red Devils über den ersten Europa-League-Titel.Vergrößern des BildesJubel bei den Red Devils über den ersten Europa-League-Titel. (Quelle: imago-images-bilder)
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Manchester United ist Europa-League-Sieger 2017! Dank einer routinierten Leistung gewann das Team von Trainer José Mourinho das Endspiel in Solna souverän mit 2:0 gegen Ajax Amsterdam. Das junge Amsterdamer Team um den Deutschen Amin Younes war zwar bemüht, fand aber zu keiner Zeit ein Mittel gegen die deutlich reifer wirkenden Engländer.

Die Partie begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des Bombenanschlags in Manchester. Auf dem Rasen ließen es die Teams erst einmal ruhig angehen. Manchester war leicht feldüberlegen, konnte bis zur 18. Minute jedoch nichts Zählbares daraus machen. Dann kam Paul Pogba: Der französische Superstar fasste sich ein Herz und zog von der Strafraumgrenze mit Schmackes ab – Davinson Sanchez fälschte ungünstig ab, sodass der Ball unhaltbar an Ajax‘ 21-jährigem Keeper André Onana ins Tor segelte. Für Pogba, dessen Vater am Monatsanfang verstorben war und der deshalb einige Spiele ausgesetzt hatte, ein ganz besonderer Treffer.

Ajax fehlte bei Pässen in die Spitze die Präzision

Danach traute sich Ajax zwar mehr, bei zahlreichen Pässen in die Spitze fehlte aber die Präzision. United geriet zu keiner Zeit in Gefahr. In der 26. Minute wäre fast der zweite Treffer für die Red Devils gefallen, doch Antonio Valencia scheiterte mit einem harte aber unplatzierten Schuss an Onana. Amsterdam brachte nach vorne bis auf ein sehenswertes aber letztendlich brotloses Strafraumsolo von Bertrand Traoré, dass von Daley Blind beendet wurde, wenig zustande.

Ähnlich sah das Bild in Hälfte zwei aus – besonders, nachdem der Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan nach einer Ecke in der 48. Minute im Strafraumgewühl am schnellsten schaltete und den Ball mit dem Rücken zum Tor im Fallen über die Linie bugsierte.

Ein Europa-League-Finale auf mäßigem Niveau

Danach verflachte das Spiel zunehmend. Amsterdam blieb zwar weiter bemüht, hatte aber letztendlich nicht die Mittel, das international erfahrene Manchester-Team ins Gefahr zu bringen. Sinnbildlich dafür: Die einzige halbwegs gefährliche Aktion war ein Fernschuss von Traoré, der das Tor deutlich verfehlte (82. Minute).

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Und Amin Younes, den Bundestrainer Joachim Löw erst vor kurzem für den Confed Cup in Russland nominiert hatte? Der konnte kaum gute Aktionen verbuchen und wurde in der 64. Minute ausgewechselt. Unter dem Strich waren die Red Devils an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß.

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