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Frauen-WM 2015: Deutschland liegt trotz Remis auf Kurs


Frauen-WM 2015
DFB-Auswahl muss sich mit Remis begnügen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 12.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Celia Sasic (li.) und Martina Skammelsrud Lund kommen sich in die Quere.Vergrößern des BildesCelia Sasic (li.) und Martina Skammelsrud Lund kommen sich in die Quere. (Quelle: dpa-bilder)
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Die deutschen Fußballerinnen haben das erste Etappenziel ihrer Titel-Mission in Kanada so gut wie erreicht. Die Auswahl von Bundestrainerin Silvia Neid verpasste zwar mit dem 1:1 (1:0) im zweiten WM-Spiel gegen Norwegen den zweiten Sieg, liegt aber als Tabellenführer vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Thailand auf Kurs Richtung Gruppensieg.

Anja Mittag (6. Minute) brachte die deutsche Mannschaft vier Tage nach dem 10:0 gegen die Elfenbeinküste in einer starken ersten Hälfte früh in Führung. Maren Mjelde (61.) glich mit einem Traum-Freistoß aus. Im Fernduell um Platz eins in der Gruppe B am Montag mit den punktgleichen Norwegerinnen, die gegen die Ivorerinnen antreten, kommt es zunächst auf die bessere Tordifferenz an.

Vorteile für den Gruppensieger

Am Freitag bricht der DFB-Tross seine Zelte in Ottawa ab, um rund 2000 Kilometer gen Westen nach Winnipeg zu fliegen. Der Gruppensieger profitiert im weiteren Turnierverlauf von einer weniger anstrengenden Reiseroute. Nach dem Achtelfinale in Ottawa ginge es weiter in das nur 200 Kilometer entfernte Montréal, wo Viertel- und Halbfinale ausgetragen werden. Der Gruppenzweite müsste von der Hauptstadt für das Viertelfinale an die Westküste ins 4000 Kilometer entfernte Vancouver.

Der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister bestimmte zunächst vor allem über die starke rechte Seite das Spielgeschehen und schnürte die auf Konter lauernden Skandinavierinnen weitgehend in der eigenen Hälfte ein. In der Neuauflage des EM-Finales von 2013 in Schweden (1:0) staubte Mittag - Siegtorschützin von damals - aus kurzer Distanz ab, nachdem Norwegens Torhüterin Ingrid Hjelmseth einen Distanzschuss von Dzsenifer Marozsan nicht festhalten konnte.

Popp verpasst den zweiten Treffer

Beim zweiten Auftritt vor 17.000 Zuschauern im Lansdowne Stadium von Ottawa hatte Bundestrainerin Silvia Neid im Vergleich zum Auftaktspiel eine Änderung in der Startelf vorgenommen. Für die angeschlagene Melanie Leupolz (Schambeinprellung) rückte Marozsan ins defensive Mittelfeld. Die Technikerin war gegen die Elfenbeinküste wegen einer Bänderdehnung im Sprunggelenk noch geschont worden.

Die Champions-League-Siegerin setzte sogleich in der Offensive Akzente. Nach einem Freistoß von Leonie Maier verpasste Alexandra Popp mit einem wuchtigen Kopfball (29.), der nur knapp links am Tor vorbeistrich, die beste Chance zum 2:0. Die beste Chance der Norwegerinnen im ersten Durchgang vereitelte Nadine Angerer mit einer Parade gegen Isabell Herlovsen (43.).

Mjelde mit dem perfekten Freistoß

Nach dem Seitenwechsel ließ die zaghafte und körperlich nachlassende deutsche Mannschaft den Weltmeister von 1995 in die Partie kommen. Der Ausgleich durch die Ex-Potsdamerin Mjelde durch einen perfekten Freistoß aus 17 Metern in den Winkel fiel daher nicht unverdient. Zuvor hatte Saskia Bartusiak Herlovsen unmittelbar vor dem Strafraum zu Fall gebracht.

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