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2:1! DFB-Elf zittert sich zum Sieg gegen Italien


2:1! DFB-Elf zittert sich zum Sieg gegen Italien

lr, t-online.de, sid

21.07.2017Lesedauer: 2 Min.
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Babett Peter feiert ihren verwandelten Elfmeter zum 2:1 mit dem Team.Vergrößern des Bildes
Babett Peter (Nummer 5) feiert ihren verwandelten Elfmeter zum 2:1 mit dem Team. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)

Das war knapp: Die deutschen Fußballerinnen haben dank starker Nerven einen großen Schritt Richtung EM-Viertelfinale gemacht. Nach der Auftakt-Nullnummer gegen Schweden besiegte die Auswahl von Bundestrainerin Steffi Jones Italien 2:1 (1:1), ließ gegen den Außenseiter aber Titelreife vermissen.

Mit vier Punkten liegt der achtmalige Europameister vor dem letzten Gruppenspiel am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF und Eurosport) gegen Russland (3) in der Gruppe B auf Rang zwei hinter Schweden, das Russland am Freitag 2:0 (1:0) bezwang. Die punktlosen Italienerinnen sind bereits ausgeschieden.

Heldinnen des Abends im Willem II Stadion von Tilburg waren die Innenverteidigerinnen Josephine Henning (19.) und Babett Peter (67., Foulelfmeter), die die vielen versiebten Torchancen der DFB-Offensive ausbügelten. Beim Gegentreffer durch die frühere Bundesliga-Spielerin Ilaria Mauro (29.) allerdings wurde der zweimalige Weltmeister blitzsauber ausgekontert und offenbarte ein wenig titelreifes Umschaltspiel. Auch die Gelb-Roten Karte gegen Elisa Bartoli (69.) brachte der DFB-Elf keine Sicherheit.

"Wichtig ist, dass wir drangeblieben sind und versucht haben, Lösungen zu finden. Es ist immer schön, wenn man ein Tor schießen darf und der Mannschaft weiterhelfen kann", sagte Torschützin Henning. Steffi Jones fügte in der ARD hinzu: "Den Sieg haben wir uns verdient, wir waren spielerisch stärker. Im Endeffekt bin ich froh über die drei Punkte."

Bei Hennings Treffer zur verdienten Führung, ihrem zweiten Länderspieltor im 42. Einsatz, half Italiens Torfrau Laura Giuliani kräftig mit. Die Ex-Freiburgerin ließ einen Marozsan-Freistoß durch ihre Hände gleiten, Henning köpfte unbedrängt ein. Nachdem Mittag (24.) und Däbritz (26.) beste Chancen ausgelassen hatten, fiel wie aus dem Nichts das Gegentor.

Stürmerin Mauro, früher in Deutschland beim SC Sand und Turbine Potsdam aktiv, bestrafte bei einem Konter das schlechte Umschalten des Rekord-Europameisters. In der Mitte packte Peter nicht richtig zu, dann wurde DFB-Torhüterin Almuth Schult sogar getunnelt.

Deutschland blieb in der zweiten Hälfte im Vorwärtsgang, doch Islacker scheiterte erst am Pfosten (47.), dann an Giuliani (49.). Nachdem Mittag in Kooperation von Daniela Stracchi und Giuliani im Strafraum gefällt wurde, schnappte sich die erfahrene Peter den Ball und verwandelte den Strafstoß in ihrem 109. Länderspiel sicher.

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