Maboula Ali Lukunku steckte nur sieben Monate im Dress des FC Erzgebirge Aue. (Foto: imago)
Seltsames Gebaren beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue: Stürmer Maboula Ali Lukunku wurde ohne Angabe von Gründen fristlos gekündigt. Der derzeit verletzte Kongolese wehrt sich mit Unterstützung der Vereinigung der Vertragsfußballspieler VDV gegen seine Entlassung. Immerhin hatte der frühere Profi Galatasaray Istanbuls in zwölf Meisterschaftsbegegnungen schon sechs Mal für die Sachsen getroffen.
Lukunku will klagen
VDV-Justiziar Dr. Frank Rybak, der Lukunku anwaltlich vertritt, bereitet gegenwärtig eine Kündigungsschutzklage vor. Lukunku habe sich nichts zu Schulden kommen lassen und wolle in Aue seinen bis 2010 laufenden Arbeitsvertrag unbedingt erfüllen, sagte Rybak. Aue hatte den 40-maligen Nationalspieler Lukunku im September 2008 aus dem belgischen Mons verpflichtet.
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