Die Topverdiener der Bundesliga-Saison 2010/2011
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Bastian Schweinsteiger ist in die Riege der Top-Verdiener in der Bundesliga aufgestiegen. Er soll für die nächsten fünf Spielzeiten pro Saison über neun Millionen Euro verdienen.
Philipp Lahm hat sich seine Vertragsunterschrift bis 2016 fürstlich entlohnen lassen. Der Nationalverteidiger soll beim FC Bayern neun Millionen Euro pro Saison bekommen.
Auch ein Krösus der Liga: Franck Ribery ist mit einer Ablösesumme von 25 Millionen Euro der zweitteuerste Transfer der Bundesligageschichte. Im Jahr verdient er ca. zehn Millionen Euro.
Die deutsche Fußballwelt rieb sich im Sommer die Augen, als Real Madrids Legende Raul nach Schalke wechselte. Bei den Knappen bekommt er sieben Millionen Euro jährlich.
Lange hielt es der Ex-Bremer Diego nicht bei Juventus aus. Mit einem fürstlichen Gehalt von sechs Millionen Euro pro Jahr lockte ihn der VfL Wolfsburg zurück in die Bundesliga. Doch nach einem Jahr ist er auch schon wieder fort.
Der "Capitano" Michael Ballack ist tröstet sich über sein Nationalmannschafts-Ende: Der Leverkusener ist mit sechs Millionen Euro der Topverdiener der Werkself.
Torsten Frings war jahrelang Kapitän und Elfmeterschütze bei Werder Bremen. Auch finanziell war er mit 4,2 Millionen Euro per annum der Anführer seines Teams. Nun verdient er seine Brötchen in Nordamerika.
Die internationale Erfahrung und Klasse von Ruud van Nistelrooy spiegelt sich auch seinem Gehaltsscheck wider: Vier Millionen Euro jährlich kostete er den HSV. Auch sein Bundesliga-Engagement ist beendet, er geht zurück nach Spanien.
Die Dortmunder Rasselbande wird vom erfahrenen aber verletzungsanfälligen Sebastian Kehl angeführt, die Dienste des "Babysitters" lässt sich der BVB knapp 3,6 Millionen Euro jährlich kosten.
Nach dem Wechsel von Mario Gomez zum FC Bayern schwang sich Cacau zum Star in Stuttgarts Sturm und Gehaltsliste auf: Drei Millionen Euro pro Jahr bedeuten die Führung bei den Schwaben.
In Hoffenheim schätzt man besonders die Torgefährlichkeit von Vedad Ibisevic. Deshalb wird der bosnischen Knipser mit drei Millionen Euro pro Jahr entlohnt.
Vor der Rückkehr von Lukas Podolski nach Köln sammelten Fans in der Domstadt Geld, um das Gehalt des Nationalspielers stemmen zu können - stattliche drei Millionen Euro im Jahr.
Der gebürtige Brasilianer und belgische Nationalspieler Igor de Camargo kam von Standard Lüttich nach Mönchengladbach. 2,5 Millionen Euro bedeuten für ihn die Pole Position im Gehaltsgefüge der Fohlen.
Ioannis Amanatidis ist im Team von Eintracht Frankfurt ein selbstbewusster Anführer. Der Grieche konnte auch seine Gehaltsvorstellungen durchsetzen: 2,1 Millionen Euro jährlich.
Mit großen Erwartungen war Jan Schlaudraff zu Hannover 96 gewechselt, mittlerweile ist nur noch sein Gehalt haushoch: Er ist mit 1,5 Millionen Euro jährlich Topverdiener der 96er.
2008 kehrte Raphael Schäfer von einem erfolglosen Intermezzo beim VfB Stuttgart in die Heimat Nürnberg zurück, wo man seine Dienste mit 1,2 Millionen Euro im Jahr honoriert.
Lewis Holtby ist einer der Stars der Mainzer "Boygroup", die in dieser Saison die Bundesliga aufmischt. Der von Schalke ausgeliehene U21-Nationalspieler bekommt eine Million Euro jährlich.
Martin Amedick ist auf dem Betzenberg der Abwehrchef, Kapitän und Topverdiener. Erst kürzlich verlängerte er seinen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern und bekommt dafür 800.000 Euro im Jahr.
Im Breisgau ist man sparsam: Der Kapitän der Freiburger Heiko Butscher verdient "nur" 450.000 Euro pro Jahr und belegt damit den letzten Rang in der Liste der Bundesliga-Topverdiener.
