Die U20-WM 2011 in Kolumbien könnte noch ein skurriles Nachspiel haben. Die kolumbianische Generalstaatsanwaltschaft untersucht den Einsatz eines Schamanen, der bei der Abschlussfeier des Turniers im vergangenen Sommer auftrat. Weil die Zeremonie Mehrkosten von einer Million Dollar verursacht hatte, begann die Generalstaatsanwaltschaft nun mit den Untersuchungen.
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Unter anderem wird das Engagement des Schamanen hinterfragt, der 2.000 Dollar erhalten hatte, um Regen von der Abschlussveranstaltung fernzuhalten. Die Anthropologin Marta de Pizarro, eine der Organisatorinnen der Abschlussfeier, verteidigte den Einsatz des Schamanen. "Hätte es geregnet, hätte die Veranstaltung nicht durchgeführt werden können. So aber verlief alles nach Wunsch. Ich würde ihn wieder einsetzen, wenn ich ihn bräuchte", sagte Marta de Pizarro.