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Bundesliga: Plant die DFL eine Spielplan-Revolution?


Fußball
Spielplan-Revolution in der Bundesliga?

Von t-online, dapd
Aktualisiert am 15.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Die DFL-Bosse Christian Seifert (li.) und Holger Hieronymus bei der Spielplan-Präsentation der Saison 2011/2012.Vergrößern des BildesDie DFL-Bosse Christian Seifert (li.) und Holger Hieronymus bei der Spielplan-Präsentation der Saison 2011/2012. (Quelle: imago-images-bilder)
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Steht der Bundesliga nach Ablauf ihrer 50. Saison im Jahr 2013 eine einschneidende Veränderung bevor? Die Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat den Managern der 36 Profi-Klubs auf einer Manager-Tagung ein Modell eines neuen Spielplans vorgestellt. Demnach könnten ab dem Spieljahr 2013/2014 jährlich zwei Spielpläne erstellt werden - einer vor und einer nach der Hinrunde.

Die bisher praktizierte Spiegelung des Spielplans würde demzufolge in der kommenden Saison letztmals umgesetzt werden. Im Moment werden die Spiele der Hin- und Rückrunde in der gleichen Reihenfolge ausgetragen. Das neue Modell sieht vor, nach Ablauf der ersten 17 Spieltage einen neuen Spielplan zu entwerfen, der sich an der Tabelle orientiert.

Spannender Endspurt durch Neu-Ausrichtung

Die DFL bestätigte das Gedankenspiel einer solchen Änderung, widersprach jedoch dem Bericht des "kicker", wonach die Vereinsvertreter eine solche Lösung befürworten. "Die Manager haben deutlich gemacht, dass Änderungen nicht erwünscht sind", betonte Holger Hieronymus, der für den Spielbetrieb zuständige Geschäftsführer der DFL. Es sei daher auch lediglich darum gegangen, neben dem aktuellen Prozedere weitere Modelle zu diskutieren, mit denen mehr Flexibilität im bisher starren Spielplan erreicht werden könnte.

Keine Garantie auf Top-Spiele

Die Idee hinter dem Modell ist jedoch besonders für Fans attraktiv: Eine Ausrichtung des Spielplans anhand der Hinrunden-Tabelle würde eine noch spannendere Endphase der Meisterschaft garantieren. Die Top-Teams würden im Schlussspurt um die Meisterschaft sowie die Champions-League-Plätze in direkten Duellen aufeinander treffen. Und auch im Abstiegskampf könnte es zu brisanten Duellen an den letzten Spieltagen kommen, wenn die Kellerkinder gegeneinander antreten.

Eine Garantie bietet der Plan allerdings nicht. Als mahnendes Beispiel dient Eintracht Frankfurts Absturz in der Saison 2010/2011. Nach der Hinrunde kämpften die Hessen mit 26 Punkten noch um die Europa-Pokal-Plätze, um nach dem 34. Spieltag mit nur 34 Punkten in die Zweite Liga abzusteigen.

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