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Kicker-Ticker: Kaiserslautern holt Schalker Baumjohann


Fußball
Kaiserslautern holt Baumjohann vom FC Schalke

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 21.08.2012Lesedauer: 4 Min.
Alexander Baumjohann wechselt vom FC Schalke in die Pfalz.Vergrößern des BildesAlexander Baumjohann wechselt vom FC Schalke in die Pfalz. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der 1. FC Kaiserslautern hat sich für die Mission Wiederaufstieg mit Alexander Baumjohann verstärkt. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt ablösefrei vom Bundesligisten FC Schalke 04 und unterschrieb in der Pfalz einen Vertrag für eine Saison mit Option auf zwei weitere Jahre. Zuvor hatte Baumjohann seinen noch bis 2013 laufenden Vertrag bei Schalke 04 aufgelöst.

"Ich kenne Alexander Baumjohann seit vielen Jahren und wollte ihn schon vor einiger Zeit zu Sturm Graz holen. Jetzt bin ich sehr froh, dass wir mit einigen Jahren Verspätung endlich zusammen arbeiten können», erklärte FCK-Trainer Franco Foda. Baumjohann absolvierte in seiner Karriere für Borussia Mönchengladbach, Bayern München und Schalke 64 Bundesligaspiele, in denen er drei Tore erzielte. "Ich habe mich vor zehn Tagen mit Franco Foda getroffen und er hat mich von einem Wechsel zum FCK überzeugt. Vorher hatte ich mir über die 2. Liga keine Gedanken gemacht und jetzt bin ich mir sicher, dass es mit dieser Mannschaft auch nur ein Jahr in der 2. Liga wird", sagte Baumjohann.

Tottenham macht Adebayor-Deal perfekt

Tottenham Hotspur hat den Transfer von Emmanuel Adebayor perfekt gemacht. Wie der englische Erstligist mitteilte, wurde der Stürmer aus Togo von Meister Manchester City fest verpflichtet. Medienberichten zufolge kostet Adebayor eine Ablösesumme von rund 6,3 Millionen Euro, die Dauer des Vertrags wurde zunächst nichts bekanntgegeben. Der 28-Jährige war in der vergangenen Saison bereits an Tottenham ausgeliehen und hatte 18 Treffer in 37 Partien erzielt. Zunächst hatten sich ManCity und Tottenham nicht über einen Wechsel des Stürmers einigen können.

Bundesliga beklagt wenig Ausfälle

Endlich geht es in die neue Saison mit dem Auftaktknüller zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen (Freitag ab 20.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker). Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren können sich diesmal fast alle Profis auf den 1. Spieltag freuen, nur 24 Spieler nicht. 23 von ihnen kommen zum Auftakt wegen Verletzungen nicht für einen Einsatz infrage. Das ist eine selten niedrige Ausfallquote. Zum Vergleich: Vor der Spielzeit 2011/2012 standen den Trainern fast 50 Profis nicht zur Verfügung. Besonders glücklich schätzen darf sich Bayer Leverkusen, das auf alle Profis zurückgreifen kann.

Gesund aber gesperrt ist Andreas Lambertz. Der Düsseldorfer wurde vom DFB-Sportgericht zur Untätigkeit verurteilt. Wegen seiner Sperre verpasst das Fortuna-Urgestein ausgerechnet das Erstliga-Comeback der Düsseldorfer mit der Partie gegen Augsburg und dem Derby gegen Mönchengladbach, weil er nach dem Relegationsspiel gegen Hertha BSC freudetrunken mit bengalischem Feuer hantierte - ärgerlich.

Zehn Jahre Sperre nach Manipulation

Drakonische Strafe durch die UEFA: Der maltesische Nationalspieler Kevin Sammut ist wegen der Manipulation des EM-Qualifikationsspiels gegen Norwegen für zehn Jahre gesperrt worden. Der 31-Jährige war einer von drei Verdächtigen, die nach dem 4:0 der Norweger am 2. Juni 2007 in Oslo angeklagt worden waren. Wie die UEFA mitteilte, gebe es für weitere Sperren nicht genügend Beweise.

Norman Darmanin Dmejo, Präsident des maltesischen Fußball-Verbandes, glaubt nicht, dass nur ein einzelner Spieler in den Skandal, bei dem 200.000 Euro bei Wetten gesetzt wurden, verwickelt sei. "Ich persönlich glaube, dass mehrere Spieler involviert sind", sagte er: "Aber wir müssen die Entscheidung der UEFA respektieren, und ohne weitere Beweise sind jegliche Verdächtigungen unfair." Norwegen hatte drei der vier Tore in den letzten 18 Minuten erzielt. Beide Länder schafften die Qualifikation für das Turnier in Österreich und der Schweiz dennoch nicht.

Arsenal will Kaufoption für Sahin

Das Wechseltheater um den Ex-Dortmunder Nuri Sahin geht weiter. Nachdem sich sein Klub Real Madrid nicht mit dem FC Liverpool über eine Ausleihe einigen konnten, ziehen sich nun die Verhandlungen mit dem FC Arsenal in die Länge. Wie der "Guardian" nun berichtet, will Arsenal-Coach Arsene Wenger unbedingt eine Kaufoption für Sahin als Teil des Geschäfts fixieren. Dies lehnt Real bisher jedoch kategorisch ab, vor allem weil Madrids Trainer Jose Mourinho weiter an die Zukunft des Spielmachers glaubt.

Klinsmann hilft Hitzlsperger

Auch dank der Hilfe von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann träumt der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger von einem Comeback im europäischen Fußball. "Ich hatte in den vergangenen zwei Jahren große Verletzungssorgen. Daher will ich erst mal wieder topfit werden und dann noch mal alles versuchen, ein paar Jahre weiterzuspielen. Erst in Europa, vielleicht später einmal in den USA", sagte der 30-Jährige der "Sport Bild".

Hitzlsperger, dessen ursprünglich bis 2014 laufender Vertrag beim VfL Wolfsburg im Mai in "beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst worden war, hatte sich zuletzt in den USA fit gehalten. "Ich war in den vergangenen sechs Wochen in Kalifornien und habe teilweise bei den San Jose Earthquakes mittrainiert. Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat mir dank seiner Kontakte dabei geholfen. Das war eine neue Erfahrung und eine ganz besondere Zeit für mich", sagte Hitzlsperger. Wegen einer Verletzung des Sprunggelenks sowie einem Anriss des Außenmeniskus hat der Mittelfeldspieler seit März kein Spiel mehr bestritten.



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