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Legendäre Aufholjagden der Fußball-Geschichte


Legendäre Aufholjagden der Fußball-Geschichte

Borussia Dortmund schafft Champions-League-Viertelfinale 2012/2013 Unglaubliches: In der Nachspielzeit des Rückspiels gegen den FC Malaga vor heimischer Kulisse dreht der BVB ein 1:2 in 69 Sekunden in einen 3:2-Sieg. Nach dem 0:0 im Hinspiel zieht Dortmund damit doch noch ins Halbfinale ein. Umjubelter Siegtorschütze ist Innenverteidiger Felipe Santana.
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Quelle: imago/Müller

Borussia Dortmund schaffte im Champions-League-Viertelfinale 2012/2013 Unglaubliches: In der Nachspielzeit des Rückspiels gegen den FC Malaga vor heimischer Kulisse dreht der BVB ein 1:2 in 69 Sekunden in einen 3:2-Sieg. Nach dem 0:0 im Hinspiel zieht Dortmund ins Halbfinale ein. Umjubelter Siegtorschütze ist Innenverteidiger Felipe Santana.

Es ist nicht das erste Mal, dass Dortmund ein solches Comeback schafft: Im UEFA-Cup-Achtelfinale 1994 trifft der BVB auf La Coruna, verliert das Hinspiel aber 0:1. Das Rückspiel endet nach 90 Minuten 1:0 für die Borussia, es geht in die Verlängerung. Die Spanier erzielen den Ausgleich. Doch Karl-Heinz Riedle in der 116. Minute und der damals erst 18-jährige Lars Ricken in der 119. Minute lassen die Schwarz-Gelben jubeln.
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Quelle: imago/Simon

Es ist nicht das erste Mal, dass Dortmund ein solches Comeback schafft: Im UEFA-Cup-Achtelfinale 1994 trifft der BVB auf La Coruna, verliert das Hinspiel aber 0:1. Das Rückspiel endet nach 90 Minuten 1:0 für die Borussia, es geht in die Verlängerung. Die Spanier erzielen den Ausgleich. Doch Karl-Heinz Riedle in der 116. Minute und der damals erst 18-jährige Lars Ricken in der 119. Minute lassen die Schwarz-Gelben jubeln.

Als Mutter der Aufholjagden gilt allerdings bis heute das legendäre Champions-League-Finale 1999 zwischen dem FC Bayern München und Manchester United. Die Münchner führen bis in die Nachspielzeit, ehe zwei Eckbälle dem deutschen Rekordmeister innerhalb von 102 Sekunden den Todesstoß versetzen. Ole-Gunnar Solskjaer erzielt den Siegtreffer für die Red Devils.
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Als Mutter der Aufholjagden gilt allerdings bis heute das legendäre Champions-League-Finale 1999 zwischen dem FC Bayern München und Manchester United. Die Münchner führen bis in die Nachspielzeit, ehe zwei Eckbälle dem deutschen Rekordmeister innerhalb von 102 Sekunden den Todesstoß versetzen. Ole-Gunnar Solskjaer erzielt den Siegtreffer für die Red Devils.

Wenn 1999 die Mutter aller Aufholjagden ist, dann ist das WM-Finale 1954 die Großmutter. Deutschland liegt gegen die haushohen Favoriten aus Ungarn bereits nach acht Minuten mit 0:2 zurück. Doch das, was dann kommt, ist Fußballgeschichte. Die Mannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger dreht dank der Treffer von Max Morlock und Helmut Rahn die Partie und wird Weltmeister.
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Quelle: imago/WEREK

Wenn 1999 die Mutter aller Aufholjagden ist, dann ist das WM-Finale 1954 die Großmutter. Deutschland liegt gegen die haushohen Favoriten aus Ungarn bereits nach acht Minuten mit 0:2 zurück. Doch das, was dann kommt, ist Fußballgeschichte. Die Mannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger dreht dank der Treffer von Max Morlock und Helmut Rahn die Partie und wird Weltmeister.

Im Jahr 1993 empfängt Werder Bremen den belgischen Meister RSV Anderlecht in der Viertelfinal-Gruppe B der Champions League. Der Abend wird als "Weser-Wunder" in die Klubgeschichte eingehen. Bis zur 66. Minute liegen chancenlose Bremer mit 0:3 hinten. Dann dreht Bremen auf: Wynton Rufer mit einem Doppelpack sowie Rune Bratseth, Bernd Hobsch und Marco Bode drehen das Spiel.
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Quelle: imago/WEREK

Im Jahr 1993 empfängt Werder Bremen den belgischen Meister RSV Anderlecht in der Viertelfinal-Gruppe B der Champions League. Der Abend wird als "Weser-Wunder" in die Klubgeschichte eingehen. Bis zur 66. Minute liegen chancenlose Bremer mit 0:3 hinten. Dann dreht Bremen auf: Wynton Rufer mit einem Doppelpack sowie Rune Bratseth, Bernd Hobsch und Marco Bode drehen das Spiel.

Seither werden immer wieder Spiele durch unfassbare Aufholjagden entschieden: Am 21. Dezember 1957 liegt Charlton Athletic in der zweiten englischen Liga gegen Huddersfield Town (im Bild) bereits 1:5 hinten. Es sind noch 30 Minuten zu spielen, Charlton spielt zu allem Überfluss in Unterzahl. Doch dann schlägt die große Stunde des Johnny Summers: Der Stürmer erzielt fünf Tore, davon einen Hattrick innerhalb von nur sechs Minuten, und legt noch ein weiteres auf. Seine Athletics gewinnen 7:6.
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Quelle: imago/Colorsport

Seither werden immer wieder Spiele durch unfassbare Aufholjagden entschieden: Am 21. Dezember 1957 liegt Charlton Athletic in der zweiten englischen Liga gegen Huddersfield Town (im Bild) bereits 1:5 hinten. Es sind noch 30 Minuten zu spielen, Charlton spielt zu allem Überfluss in Unterzahl. Doch dann schlägt die große Stunde des Johnny Summers: Der Stürmer erzielt fünf Tore, davon einen Hattrick innerhalb von nur sechs Minuten, und legt noch ein weiteres auf. Seine Athletics gewinnen 7:6.

Eine noch größere Leistung als Bremen gelingt Olympique Marseille in der Ligue 1 1998. Gegen den HSC Montpellier rennt der Ex-Klub von Andreas Köpke lange einem 0:4-Rückstand hinterher. Dann schlägt die magische halbe Stunde von Olympique: Florian Maurice, Doppeltorschütze Christophe Duggary und Eric Roy sorgen für den Ausgleich. Und in der 90. Minute verwandelt Frankreich-Legende Laurent Blanc per Strafstoß zum 5:4 das Stadion in ein Tollhaus.
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Quelle: imago/PanoramiC

Eine noch größere Leistung als Bremen gelingt Olympique Marseille in der Ligue 1 1998. Gegen den HSC Montpellier rennt der Ex-Klub von Andreas Köpke lange einem 0:4-Rückstand hinterher. Dann schlägt die magische halbe Stunde von Olympique: Florian Maurice, Doppeltorschütze Christophe Duggary und Eric Roy sorgen für den Ausgleich. Und in der 90. Minute verwandelt Frankreich-Legende Laurent Blanc per Strafstoß zum 5:4 das Stadion in ein Tollhaus.

Der AC Mailand fühlt sich im Mai 2005 schon als sicherer Sieger der Champions League. Gegen den FC Liverpool führen die Italiener nach 45 Minuten mit 3:0. Angeführt von Kapitän Steven Gerrard geben die Reds aber nicht auf. Und tatsächlich gelingt Liverpool noch der Ausgleich. Und im Elfmeterschießen holt sich der Klub von Dietmar Hamann den Pott.
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Quelle: imago/Colorsport

Der AC Mailand fühlt sich im Mai 2005 schon als sicherer Sieger der Champions League. Gegen den FC Liverpool führen die Italiener nach 45 Minuten mit 3:0. Angeführt von Kapitän Steven Gerrard geben die Reds aber nicht auf. Und tatsächlich gelingt Liverpool noch der Ausgleich. Und im Elfmeterschießen holt sich der Klub von Dietmar Hamann den Pott.

Wir schreiben das Jahr 2008: Der FC Bayern trifft im Viertelfinale des UEFA-Cup auf den FC Getafe. 1:1 endet das Hinspiel. Im Rückspiel in Spanien geht es dann hoch her. Erst muss Franck Ribéry in der 89. Minute zum 1:1 ausgleichen und den deutschen Rekordmeister in die Verlängerung retten. Doch die Spanier treffen doppelt und stehen vor dem Einzug ins Halbfinale. Wäre da nicht Luca Toni. Der Italiener trifft in der 120. Minute zum Ausgleich und lässt die Bayern jubeln.
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Quelle: imago/Simon

Wir schreiben das Jahr 2008: Der FC Bayern trifft im Viertelfinale des UEFA-Cup auf den FC Getafe. 1:1 endet das Hinspiel. Im Rückspiel in Spanien geht es dann hoch her. Erst muss Franck Ribéry in der 89. Minute zum 1:1 ausgleichen und den deutschen Rekordmeister in die Verlängerung retten. Doch die Spanier treffen doppelt und stehen vor dem Einzug ins Halbfinale. Wäre da nicht Luca Toni. Der Italiener trifft in der 120. Minute zum Ausgleich und lässt die Bayern jubeln.

Ein Blick in die jüngere Vergangenheit: Die deutsche Nationalmannschaft empfängt im Oktober 2012 in Berlin Schweden zur WM-Qualifikation. Das Team von Joachim Löw ergötzt sich am eigenen Spiel, führt Schweden vor und erzielt vier Tore, eines schöner als das andere. Doch was dann passiert, ist bis heute unerklärt: Schweden ballert sich dank Zlatan Ibrahimovic zurück ins Spiel, gleicht zum 4:4 aus und hätte das Spiel sogar fast noch gewonnen.
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Quelle: imago/Laage

Ein Blick in die jüngere Vergangenheit: Die deutsche Nationalmannschaft empfängt im Oktober 2012 in Berlin Schweden zur WM-Qualifikation. Das Team von Joachim Löw ergötzt sich am eigenen Spiel, führt Schweden vor und erzielt vier Tore, eines schöner als das andere. Doch was dann passiert, ist bis heute unerklärt: Schweden ballert sich dank Zlatan Ibrahimovic zurück ins Spiel, gleicht zum 4:4 aus und hätte das Spiel sogar fast noch gewonnen.


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