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EM 2020: Finale steigt in London - UEFA vergibt Ausrichter


Entscheidung ist gefallen
Wembley, München und Co.: Hier wird bei der EM 2020 gespielt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 19.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Das Wembley-Stadion in London ist Endspielort der EM 2020.Vergrößern des BildesDas Wembley-Stadion in London ist Endspielort der EM 2020. (Quelle: dpa-bilder)
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Die UEFA hat entschieden: Die Finalrunde der historischen EM findet wie erwartet im Londoner Wembley-Stadion statt. Die Engländer bekamen den Zuschlag für die beiden Halbfinals und das Endspiel des ersten pan-europäischen Turniers. Aber auch in Deutschland rollt der Ball. In der Allianz Arena werden drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale stattfinden.

"Wir sind sehr zufrieden, dass wir den Zuschlag erhalten haben, bei der Europameisterschaft 2020 in der Allianz Arena Spiele austragen zu können. Ich kann versichern, dass wir zusammen mit der Stadt München bei dieser ersten pan-kontinentalen Europameisterschaft ein großartiger Gastgeber sein werden", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Anschluss an die Bekanntgabe.

Niersbach: "So habe ich mir das vorgestellt"

Ebenfalls zufrieden zeigte sich DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: "Ich bin total zufrieden, Wenn man sich anschaut, was in den letzten Jahren alles in Deutschland stattgefunden hat - WM 2006, Frauen-WM 2011, Champions-League-Finale 2012 in München und 2015 in Berlin und jetzt noch die EM 2020 -, so habe ich mir das vorgestellt."

Münchens vermeintliche Niederlage gegen das Wembley-Stadion war abzusehen: Bereits im Vorfeld der Zeremonie hatte der DFB angedeutet, auf die Finalrunde zugunsten der besseren Chancen auf die Ausrichtung der dann wieder kompletten EURO 2024 verzichten zu wollen. Diese wird voraussichtlich 2017 vergeben. Niersbach bestätigte den Vorgang schließlich nach der Wahl: "Wir haben das Finale nicht verloren, weil ich heute Morgen in der Sitzung des Exekutivkomitees unsere Bewerbung für die Finalserie zurückgezogen habe", sagte er.

Die Aufteilung der EM gilt nur zum Jubiläum im Jahr 2020, danach werden die EM-Turniere wieder im derzeit üblichen Modus ausgerichtet.

EM 2024: Keine Konkurrenz aus England

Es sei das "großes Ziel" und der "große Wunsch", die Endrunde 2024 in Deutschland auszurichten, hatte Niersbach betont. Konkurrenz aus England ist dann nicht zu erwarten. "Wenn wir das Finale 2020 bekommen, ist es unwahrscheinlich, dass uns 2024 zugesprochen werden würde", sagte Greg Dyke, Boss der englischen FA: "Wir werden uns für 2024 nicht bewerben, das wäre ja Zeitverschwendung."

Die Länder, die eine EURO mit 24 Mannschaften alleine stemmen können, lassen sich zudem an einer Hand abzählen. So gut wie sicher wird die Türkei ihren Hut in den Ring werfen, die komplett auf eine Bewerbung für 2020 verzichtet hatte.

Heimspiele der eigenen Nationalmannschaft sind nicht garantiert

Den Zuschlag bekamen dafür auch Nationen, in denen wohl sonst nie ein EM-Spiel hätte stattfinden können. Die Partien in Baku, wo sogar ein Viertelfinale steigt, werden für die Fußball-Fans zum Erlebnis. Alle Ausrichter müssen sich allerdings auf sportlichen Weg qualifizieren - Heimspiele der eigenen Nationalmannschaft sind nicht garantiert.

Aber: Unter den drei Vorrundenspielen sind "auf jeden Fall zwei EM-Spiele unserer deutschen Nationalmannschaft", hatte Niersbach bestätigt: "Vorausgesetzt natürlich, dass sie sich für das Turnier qualifiziert, wovon ich aber ganz sicher ausgehe."

Letztmals fanden 1988 EM-Spiele in Deutschland statt. Die DFB-Elf schied damals im Halbfinale in Hamburg gegen den späteren Europameister Niederlande aus. Die nächste EM findet 2016 in Frankreich statt, erstmals sind dann 24 statt 16 Mannschaften dabei.

Die Ausrichter der EM 2020 in der Übersicht:

Finale/Halbfinale
London (England)
Drei Vorrundenspiele / ein Viertelfinale
München
Baku (Aserbaidschan)
St. Petersburg (Russland)
Rom (Italien)
Drei Vorrundenspiele / ein Achtelfinale
Kopenhagen (Dänemark)
Bukarest (Rumänien)
Amsterdam (Niederlande)
Dublin (Irland)
Bilbao (Spanien)
Budapest (Ungarn)
Brüssel (Belgien)
Glasgow (Schottland)
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