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HomeSportFußball3. Liga

Ausschreitungen auch in Dresden | Schwere Krawalle bei Münster gegen Osnabrück


Ausschreitungen auch in Dresden
Schwere Krawalle bei Münster gegen Osnabrück

Von dpa, sid
08.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Derby eskaliert die Gewalt im Block des VfL Osnabrück.Vergrößern des BildesNach dem Derby eskaliert die Gewalt im Block des VfL Osnabrück. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei Dynamo Dresdens Geisterspiel gab es Ärger vor dem Stadion, bei Preußen Münster spielten sich nach dem gewonnenen Nachbarschafts-Duell gegen den VfL Osnabrück hässliche Szenen ab: Fan-Gewalt rings um zwei Stadien hat den 24. Spieltag der 3. Liga überschattet. In Münster sorgten Osnabrücker Anhänger nach dem Schlusspfiff für Ausschreitungen. Insgesamt wurden mindestens 40 Personen verletzt, darunter sowohl Ordner und Polizisten als auch Fans des VfL.

Während vor dem Spiel bereits ein Polizist durch einen gezielten Böller-Wurf von Preußen-Anhängern verletzt worden war, eskalierte die Situation nach Münsters 2:0-Erfolg. Bei einer Attacke auf Mitglieder des Ordnungsdienstes im Stadion warfen VfL-Krawallmacher unmittelbar nach Spiel eine Mülltonne, brennende Bengalos und weitere Gegenstände.

Die Polizei musste Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen. Dabei wurden nach Angaben der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mindestens zehn Ordner sowie eine Polizistin verletzt. Die Beamtin war von einer Flasche getroffen worden.

Zwei Standards entscheiden Partie

Das Derby war von beiden Vereinen vorher unter das Motto "Westfälischer Friede" gestellt worden. Doch friedlich blieb es nicht einmal auf dem Platz. Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte acht Gelbe Karten. Sportlich sorgte Amaury Bischoff für die Entscheidung, die Münster auf den direkten Aufstiegsplätzen bleiben lässt. Der Mittelfeldspieler (65./75.) traf zunächst per Freistoß, dann per Foulelfmeter. "In der Halbzeit habe ich den Jungs gesagt, dass wir mehr Freistöße brauchen. Ich freue mich, dass mir so ein Traumtor gelungen ist", sagte Bischoff.

Dresden musste gegen Rot-Weiß Erfurt vor leeren Rängen spielen - die Quittung für wiederholte Ausschreitungen seiner Anhänger. Doch ruhig blieb es nicht, vor dem Stadion lieferten sich 300 Fans Rangeleien mit der Polizei. "Das war nicht das übliche Klientel, keine Hooligans oder Ultras, sondern ganz normale Fans", sagte Polizeisprecher Steffen Kühnel dem MDR. Die Partie verlor Dresden mit 0:1.

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