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Deutsche U21 erlebt bei EM in Tschechien Debakel gegen Portugal


Deutsche U21 erlebt gegen Portugal ein Debakel

Von sid, t-online
27.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Zur Pause lagen Emre Can und Co. gegen Portugal bereits aussichtslos mit 0:3 zurück.Vergrößern des BildesZur Pause lagen Emre Can und Co. gegen Portugal bereits aussichtslos mit 0:3 zurück. (Quelle: dpa-bilder)
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Die U21-Nationalmannschaft ist bei der EM in Tschechien im Halbfinale sang- und klanglos ausgeschieden. Das Team von Trainer Horst Hrubesch unterlag gegen spielstarke Portugiesen auch in der Höhe verdient mit 0:5 (0:3). Bernardo Silva (25.), Ricardo (33.), Ivan Cavaleiro (45.), João Mário (46.) und Ricardo Horta (71.) erzielten die Treffer. Damit war die höchste Niederlage einer deutschen U21-Nationalmannschaft bei einer EM perfekt.

Die 9876 Zuschauer in Olmütz, darunter DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Sportdirektor Hansi Flick, sahen von Beginn an einen nervösen Auftritt der deutschen Mannschaft. Im Zentrum bestimmte Portugal mit seinen technisch starken Stars Bernardo Silva und William Carvalho das Geschehen, gefährlich wurde das deutsche Team nur bei schnell vorgetragenen Vorstößen.

DFB-Team findet nicht ins Spiel

Schon in der 15. Minute musste die deutsche Abwehr erstmals tief durchatmen: Ricardo enteilte Dominique Heintz und bediente am Strafraum Sergio Oliveira, dessen Schuss gegen den rechten Pfosten knallte. Wie schon in den Gruppenspielen fanden die DFB-Junioren nur langsam ins Spiel, bei den wenigen Chancen blieben sie im Abschluss zu unkonzentriert.

Nach einem starken Angriff über die linke Seite gingen die Portugiesen, die in der gesamten Vorrunde nur zwei Tore geschossen hatten, in Führung. Nach einem Ballverlust von Amin Younes passte Ivan Cavaleiro auf Bernardo Silva, der gegen Champions-League-Sieger Marc-André ter Stegen eiskalt blieb. Wenig später nutzte Ricardo nach einer Ecke ein Durcheinander in der deutschen Abwehr und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein.

Cavaleiro macht schon vor der Pause alles klar

Joshua Kimmich und Nico Schulz verpassten auf Seiten des DFB bei einer Doppelchance den möglichen Anschlusstreffer (37.), auch Amin Younes (44.) scheiterte mit einem Distanzschuss. Stattdessen setzte Ivan Cavaleiro mit einem Schuss in den Winkel noch einen drauf für die Portugiesen. "Wir sind immer einen Tick langsamer und haben unter Druck zu viele Fehler gemacht", zog Flick bereits zur Pause ein ernüchterndes Fazit.

Sollten sich die deutschen Kicker in der Pause noch etwas vorgenommen haben, zerstörte João Mário mit dem 4:0 direkt nach Wiederanpfiff jegliche Hoffnungen. Anschließend war die deutsche Nationalmannschaft um Schadensbegrenzung bemüht und hatte Glück, dass Portugal gleich mehrere Gänge zurückschaltete.

Bittencourt fliegt vom Platz

Doch auch mit halber Kraft reichte es noch zu einem weiteren Treffer von Ricardo Horta (71.). Die Gelb-Rote Karte für Leonardo Bittencourt (75.) machte den gebrauchten Abend für das DFB-Team perfekt. Im Finale trifft Portugal auf den Sieger der Partie Dänemark gegen Schweden.

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