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Nur die Hälfte der Deutschen vertraut dem DFB


Nur die Hälfte der Deutschen vertraut dem DFB

Von t-online
11.07.2015Lesedauer: 1 Min.
Das wird Präsident Wolfgang Niersbach nicht gefallen: In einer Umfrage kommt der DFB nicht gut weg.Vergrößern des BildesDas wird Präsident Wolfgang Niersbach nicht gefallen: In einer Umfrage kommt der DFB nicht gut weg. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Das Vertrauen der Deutschen in den Fußball ist nachhaltig geschwächt, vor allem in die großen Verbände. Das ist das Ergebnis einer Studie des Unternehmensverbands der führenden Kommunikationsagenturen GPRA. Nur zehn Prozent der Befragten vertraut dem Weltverband FIFA, beim europäischen Pendant UEFA sind es ein Drittel.

Der DFB kommt auf den ersten Blick besser weg: 54 Prozent sprechen dem größten Sportverband der Welt ihr Vertrauen aus. Angesichts der Popularität des Fußballs, knapp sieben Millionen Mitgliedern und dem Gewinn des WM-Titels im letzten Jahr sind diese Zahlen aber enttäuschend.

Rückhalt in der Öffentlichkeit gering

Der Korruptionsskandal der FIFA hat offensichtlich Eindruck bei den Menschen hinterlassen. Und der deutsche Dachverband scheint nicht so nah an der Basis zu sein, wie aus der Frankfurter Zentrale häufig berichtet.

Auch die zunehmende Kommerzialisierung spielt eine wichtige Rolle. So erreichen von Investoren unterstützte Klubs wie 1899 Hoffenheim, Bayer Leverkusen oder der VfL Wolfsburg wesentlich schwächere Vertrauenswerte (32%) als finanzstarke Klubs wie Borussia Dortmund oder der FC Bayern München (42%).

Kleineren Klubs wie dem FC Augsburg, SC Paderborn oder dem SC Freiburg vertrauen dagegen satte 72 Prozent, bei den 14- bis 19-jährigen sind es noch zwölf Prozent mehr.

Effizienz wichtiger als Erfolg

Interessant sind die Gründe für eine Anhängerschaft des Klubs. Den Befragten ist am wichtigsten, dass der Verein aus geringen Mitteln das Optimum herausholt (72%), noch vor sportlichem Erfolg (58%) und attraktivem Fußball (56%).

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