London (dpa) - Per Mertesacker hat ein Comeback in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kategorisch ausgeschlossen.
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"Ich bleibe dabei. Ich habe nach dem WM-Gewinn in der Kabine gesessen und gewusst, dass es vorbei ist. Das war der ultimative Titel", sagte der Verteidiger des FC Arsenal in einem Interview der "Welt am Sonntag".
Seit seinem Rücktritt ist der 30-Jährige bewusst auf emotionale Distanz zum DFB-Team gegangen. "Ich habe in den ersten Monaten danach kaum ein Spiel angeschaut", sagte Mertesacker. Er habe versucht, sich "ein wenig zu entziehen".
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Joachim Löw würde auch gar nicht in die Verlegenheit kommen, ihn noch mal zu nominieren, meinte Mertesacker. "Selbst wenn zehn Spieler ausfallen würden, hätte der Bundestrainer genügend Alternativen", sagte der 104-malige Nationalspieler.
Junge Spieler - wie Marco Reus oder Mario Götze - nahm Mertesacker gegen öffentliche Kritik wegen mangelnder Konstanz in Schutz. "Das ist ungerecht. Sie sind jung und waren so früh schon so gut. Da erwartet jeder, dass da immer noch mehr kommt. Und das bei diesem ganzen Rummel. Da graut es mir manchmal selber vor", sagte Mertesacker.